Das letzte Punktspiel in der Bezirksoberliga ist es für die Landsberger Handballer am heutigen Samstag (15 Uhr) beim TuS FürstenfeldbruckII sicher. Ob aber auch das letzte Saisonspiel, wird sich erst noch zeigen. Nach wie vor droht ihnen die Relegation um den Klassenerhalt.
In der aktuellen Situation geht es für den TSV Landsberg vor allem darum, sich von der ganzen Rechnerei freizumachen: Es sind verschiedene Szenarien möglich, die von den Ergebnissen in der Bezirksoberliga und der Landesliga-Süd abhängen.
„Für uns gilt es jetzt erst mal, uns auf das zu konzentrieren, was wir in der Hand haben. Und da wären zwei Punkte in Bruck schon eine feine Sache, dann wäre es für uns unerheblich, wie Mindelheim spielt“, sagt der Landsberger Trainer Sofian Marrague. „Aber das wird nicht ganz einfach, Bruck kann einiges an Qualität auf die Platte bringen, mal sehen, was geht.“
Hinzu kommt, dass die Gastgeber zu Hause meist mit einem wesentlich besseren Kader auflaufen als in vielen Auswärtsspielen. Doch wenn die Landsberger wieder so konzentriert und entschlossen wie zuletzt gegen Memmingen auftreten, sind sie auf jeden Fall nicht chancenlos.
Für die Gastgeber geht es um nichts mehr, sie stehen sicher im vorderen Mittelfeld der Liga. Nur wenn die zweite Brucker Mannschaft den Klassenerhalt in der Landesliga nicht schaffen sollte, droht ihnen der Zwangsabstieg.
Für die Handball-Jugend stehen die ersten Qualifikationsturniere für die Saison 2017/18 an. Die C-Jugend-Buben spielen am Samstag ab 10.30 Uhr zu Hause um die Qualifikation für die Landesliga gegen Ottobeuren, Gersthofen und Kaufbeuren/Neugablonz. Für die C-Mädchen geht es in Ottobeuren um die Bezirksoberliga. Nach Erding müssen am Sonntag die B-Jugend-Buben. Auch sie steigen in die Qualifikation zur Landesliga ein. In dem Turnier messen sie sich mit dem BHC Königsbrunn 09, dem MTV Pfaffenhofen, dem SV Bruckmühl und der SpVgg Altenerding als Heimmannschaft. (lt)