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Handball: Das Bangen geht weiter

Handball

Das Bangen geht weiter

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    Der Tabellenzweite Trudering (weiße Trikots) hatte Landsberg – hier Andy Lerch am Ball – voll im Griff. Mit 25:31 kassierte die Mannschaft von Hubert Müller eine deutliche Niederlage.
    Der Tabellenzweite Trudering (weiße Trikots) hatte Landsberg – hier Andy Lerch am Ball – voll im Griff. Mit 25:31 kassierte die Mannschaft von Hubert Müller eine deutliche Niederlage. Foto: Foto: Thorsten Jordan

    Landsberg Die Hoffnungen der Handballer des TSV Landsberg, sich in der Landesliga Süd mit einem Heimsieg gegen den TSV Trudering der Abstiegssorgen zu entledigen, haben sich nach der 25:31-Niederlage nicht erfüllt. Nach zwei entscheidenden kurzen Schwächephasen musste man den Gästen berechtigt die Punkte überlassen. Das Spiel begann ausgeglichen, gegen die offensive und schnellfüßige Abwehr der Truderinger spielten die Landsberger überlegt ihre Angriffe aus. Und nachdem man sich auf die dynamische erste und zweite Welle der Gäste eingestellt hatte, bekam man deren Angriffsspiel zunächst ganz gut unter Kontrolle. Doch die erste Landsberger Strafzeit nützte Trudering konsequent und legte schnell auf drei Tore vor. Die Gastgeber schafften es einfach nicht, in der Unterzahl die nötige Ruhe in ihre Aktionen zu bringen und mussten nach Ballverlusten schnelle Tore hinnehmen. Wieder vollzählig tat man sich schwer, den Rückstand aufzuholen. Man fand zu selten die Mittel, um Lücken in die Gästeabwehr reißen zu können. Trotzdem kämpften sich die Landsberger noch mal auf 10:12 (24.) heran. Dann gelang aber im Angriff nichts mehr, Trudering nutzte seine Chancen und vergrößerte den Abstand zur Pause noch mal deutlich (10:15).

    Statt mit einer Aufholjagd der Gastgeber begann die zweite Hälfte mit vier schnellen Gästetreffern. Bis sich die Landsberger gefangen hatten, lagen sie 12:21 hinten (34.). Trotzdem kämpfte man sich auf 21:26 (47.) heran. Spielerisch war man wieder auf Augenhöhe, aber man bekam die Einzelaktionen der technisch versierten Angreifer zu oft nicht in den Griff, attackierte zu spät oder nicht entschlossen genug. Trudering machte weiter Druck und Tempo – die Folge waren häufig Strafwürfe gegen Landsberg, die sicher verwandelt wurden. Hinzu kamen schmerzliche Strafzeiten. So gelang es trotz eines verbesserten Landsberger Angriffspiels nicht, den Abstand zu verkürzen.

    „Man hat heute wieder gesehen, was uns die ganze Saison zu schaffen macht“, sagt Trainer Hubert Müller. „Wir treten motiviert und mit Engagement auf, machen aber zu viele kleine Fehler.“ Wenn man einer so dynamischen Mannschaft etwas zu viel Raum lasse, könne sie ihre individuelle Chance nutzen. „Jetzt müssen wir nächste Woche gegen Immenstadt punkten.“ (lt)

    TSV Landsberg: Benjamin Kobold, Andreas Messner, Severin Bartl, Christian Eisen (3), Jörg Friedrich (1), Andy Lerch (5), Alexander Neumeyer, Marco Müller (2), Roman Müller (2), Sandor Schmid (4), Matthias Schubert (1), Roberto Schwirkmann, Tomas Schwirkmann (7).

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