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Handball: Bei den Spielen ist nichts vom Ärger zu spüren

Handball

Bei den Spielen ist nichts vom Ärger zu spüren

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    Ungeachtet der Querelen konzentrieren sich die Handballer auf ihre Spiele. Mit Erfolg, denn sowohl die Herren als auch Damen feierten verdiente Heimsiege.

    Gegen die SG Kaufbeuren/Neugablonz zeigten die Landsberger von Beginn an eine richtig gute Leistung. Mit 27:23 holten sie verdient die Punkte. Beide Teams starteten mit hohem Tempo, wobei die Gäste zunächst leicht im Vorteil waren (2:4/4.). Landsberg war im Angriff noch etwas zu hektisch, aber die Abwehr stand sicher. Schließlich schaffte man Lücken, und die Schlagwürfe von Fynn Meier sorgten für eine 6:5-Führung (10.). Bis zur Pause (16:15) blieb es eng. In der zweiten Halbzeit wurden die Landsberger im Zusammenspiel immer sicherer, so gelang Christoph Stöcker in Unterzahl das 18:17 (36.). Leif Erhard sorgte mit seinen Paraden – er hielt unter anderem zwei Siebenmeter – für Sicherheit. Bis zum 20:20 blieb die SG dran (45.), dann zog Landsberg entscheidend weg und brachte so den Sieg sicher nach Hause.

    TSV: Erhard, Keller, Stöcker (2), Giez, Krauter (5/1), Meier (10/2), Hierstetter (1), Kaltstein (4), Schwarz (3), Ketterer (1), Piepenburg

    Mit einer disziplinierten und sehr engagierten Leistung gelang es den Landsbergerinnen, den Spitzenreiter Mindelheim zu entzaubern: Mit 19:14 setzten sich die Gastgeberinnen durch. Zunächst dominierten die Abwehrreihen und Torfrauen – erst nach zwölf Minuten gelang Landsberg der 1:2-Anschluss. Aus der sicheren Abwehr heraus kam man über die zweite Welle zum Erfolg (3:3/12.) und ging mit einem 7:5 in die Pause.

    Landsberg kam mit viel Schwung aus der Kabine, eine doppelte Unterzahl überstand man gut, erzielte sogar noch zu viert einen Treffer, der Vorsprung wuchs auf 11:7 (38.). Die nach Abschluss ihres Studiums wieder zurückgekehrte Janina Pömsl kam immer besser in Fahrt und baute den Vorsprung auf 16:7 aus. Zum Schluss wechselte Trainer Ecki Herber viel, man war zwar nicht mehr so dominant, geriet aber auch nie in Gefahr. (lt)

    TSV: Stöcker, Marx, Krenss, Hierstetter (1), Hereth (5), Karlinger, Bonfert, Kemeny, Pömsl (8/2), Anders, Makella (1), Hahn, Kohlberg, Menius (4/1)

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