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Handball: B-Jugend ist „gut angekommen“

Handball

B-Jugend ist „gut angekommen“

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    Auch die Nachwuchs-Handballer können die Bälle jetzt erst einmal wegpacken: Die Qualifikationsrunden sind zu Ende und man kann in die verdiente Pause gehen.
    Auch die Nachwuchs-Handballer können die Bälle jetzt erst einmal wegpacken: Die Qualifikationsrunden sind zu Ende und man kann in die verdiente Pause gehen. Foto: Julian Leitenstorfer

    Obwohl die komplette Mannschaft von Florian Stöcker und Felix Stütz in dieser Saison eine Altersgruppe aufgerückt ist, hat sie sich erneut für die „Übergreifende Bezirksoberliga“ qualifiziert. Mit einer sehr guten Leistung und dem daraus resultierenden Turniersieg erreichten die B-Jugend-Handballer des TSV Landsberg damit ihr Ziel.

    Im ersten Spiel tat sich die Mannschaft gegen Forstenried unerwartet schwer. Trotz einer komfortablen 7:2-Führung wurde die Partie nach der Halbzeit eng. Der Gegner glich auf 7:7 aus und Landsberg wurde nervös. Mit dem berühmten „Glück des Tüchtigen“ wurde das Spiel letztendlich mit 13:12 gewonnen.

    Kaufbeuren/Neugablonz, der Turnierfavorit, war der zweite Gegner. Die Zuschauer sahen eine sehr gute Partie, die bis zur Pause ausgeglichen war, und mit einem 7:7 ging es auch in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel erwischten die Landsberger nicht nur den besseren Start, sondern zeigten auch wieder eine starke Leistung. 13:8 legten die Gastgeber vor und gewannen schließlich 17:13.

    Im letzten Spiel des Qualifikationsturniers trafen die Stöcker/Stütz-Schützlinge auf die ebenfalls starke Mannschaft aus Schwabmünchen. Die Landsberger wollten den Turniersieg und gaben auch im letzten Spiel alles. Konzentriert und mannschaftlich geschlossen wurde auch der letzte Gegner besiegt. 14:7 stand am Ende auf der Anzeigetafel.

    Die junge Mannschaft ist damit gut in der höheren Altersklasse, der B-Jugend, angekommen.

    Trotz großen Einsatzes nicht so erfolgreich war die männliche A-Jugend. Für die neuformierte Mannschaft von Trainer Christian Rieder kamen die Qualifikationsturniere wohl noch etwas zu früh. Man zeigte immer wieder gute Leistungen und konnte lange gegen vermeintlich stärker eingeschätzte Gegner mithalten. Aber dann gelang es oft nicht, die Leistung konstant über die ganze Spielzeit zu bringen. Da fehlte auch etwas die Erfahrung.

    Das erste Spiel in der letzten Qualifikationsrunde bestritt man gegen den TSV Herrsching. Man kannte sich ja schon aus der Landesliga-Quali. Gegen den gut eingespielten Gegner tat man sich wieder schwer und zeigte vielleicht auch etwas zu viel Respekt. So war eine klare Niederlage die Folge.

    Viel besser spielten die Landsberger gegen den eigentlich stärkeren SV Pullach. Die Abwehr war auf dem Posten und im Angriff zeigte sich das spielerische Potenzial, sodass die TSVler lange in Führung lagen. Erst in den dramatischen Schlusssekunden konnte Pullach die Partie mit 20:19 für sich entscheiden. Das war dann doch eine bittere Niederlage für die Landsberger, denen in den entscheidenden Phasen einfach das Glück fehlte.

    In der nun bedeutungslos gewordenen letzten Partie gegen den SV Eching hielt man zunächst mit und zeigte auch immer wieder gute Aktionen. Aber dann schwanden die Kräfte, und der Turniersieger aus Eching war einfach auch konditionell die beste Mannschaft des Turniers. So war die deutliche Niederlage nicht zu vermeiden.

    Auch wenn man die erhoffte „Übergreifende Bezirksoberliga“ nicht erreicht hat, so ist doch deutlich geworden, dass viel Potenzial in der Mannschaft steckt und sie sich sicher im nächsten Jahr ganz anders präsentieren wird.

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