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Hallenfußball: Zu viele Chancen vergeben

Hallenfußball

Zu viele Chancen vergeben

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    Bei der oberbayerischen Hallenmeisterschaft in Manching landete der Ball zu oft im Tor von Türkspor Landsberg – diesmal kam das Team von Adem Sadak nicht weiter. Trotzdem kann die Mannschaft als neuer Zugspitzmeister mit der Hallensaison sehr zufrieden sein.
    Bei der oberbayerischen Hallenmeisterschaft in Manching landete der Ball zu oft im Tor von Türkspor Landsberg – diesmal kam das Team von Adem Sadak nicht weiter. Trotzdem kann die Mannschaft als neuer Zugspitzmeister mit der Hallensaison sehr zufrieden sein. Foto: Foto: Julian Leitenstorfer

    Landsberg Nichts wurde es mit der Überraschung für Türkspor Landsberg: Bei der oberbayerischen Hallenmeisterschaft kam die Mannschaft von Adem Sadak nicht ins Finale. Am Ende qualifizierte sich der Landesligist FC Unterföhring, der sich im Endspiel mit 2:3 gegen Türk SV Ingolstadt durchsetzte, für die bayerische Meisterschaft in Nördlingen. Trotzdem kann Türkspor Landsberg stolz auf seine Leistung sein. Immerhin schaltete der A-Klassist eine Reihe höherklassigere Mannschaften auf dem Weg nach Manching aus und wurde heuer ja auch Zugspitzmeister.

    Gleich im ersten Spiel musste Türkspor antreten, da ging es gegen den Kreisligisten TuS Raubling. Und die Landsberger hatten Pech, denn man hatte klar mehr vom Spiel und auch die besseren Chancen, doch „da merkte man einfach, dass uns Taner Coskun fehlte, denn der hätte die Chancen eiskalt verwandelt“, sagt Spielertrainer Adem Sadak. 3:1 war Raubling schon vorne, doch Landsberg verkürzte auf 2:3 und hätte durchaus noch mindestens den Ausgleich erzielen können, doch der Ball wollte einfach nicht über die Linie, und man unterlag unglücklich mit 2:3.

    Gegen den späteren Meister Unterföhring kam man auch nicht ins Spiel. Zudem kassierte man auch noch zwei 2-Minuten-Strafen, und die nutzte der Landesligist gnadenlos aus: Mit 0:4 ging die Partie verloren. Da war die dritte Partie gegen Türk SV Ingolstadt schon bedeutungslos. „Ich habe deshalb die zweite Garnitur beginnen lassen“, sagt Sadak, und „die hat sehr gut gespielt“. Obwohl bei Landsberg die Luft raus war, holte man sich gegen den späteren Finalisten ein beachtliches 3:3-Unentschieden, wobei „wir auch hier hätten gewinnen können“, so der Türkspor-Coach.

    Insgesamt wäre seiner Meinung nach bei dem ganzen Turnier mehr drin gewesen, aber „wir konnten diesmal einfach nicht an die Leistung anknüpfen, die wir in den Turnieren zuvor gezeigt haben“. Und es habe natürlich Taner Coskun gefehlt, denn „in der Halle macht das schon etwas aus, und er war schließlich Torschützenkönig bei der Zugspitzmeisterschaft“, sagt Sadak. Trotzdem: „Wir sind stolz, dass wir als A-Klassen-Mannschaft so weit gekommen sind.“ Und jetzt wird das nächste Ziel anvisiert: die Meisterschaft in der Punktrunde und der Aufstieg. (mm)

    Kader: Christian Heid (TW), Adem Sadak, Ömer Sariyildiz, Kadir Ayoglu, Baris Ayoglu, Serdal Ayoglu, Elmin Korora, Andreas Meier, Johann Schmidt.

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