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HSB Landsberg kehrt in die Erfolgsspur zurück

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HSB Landsberg kehrt in die Erfolgsspur zurück

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    Michael Teichner (am Ball) konnte beim Sieg gegen Weilheim wegen einer Schulterverletzung nur Kurzeinsätze bestreiten.
    Michael Teichner (am Ball) konnte beim Sieg gegen Weilheim wegen einer Schulterverletzung nur Kurzeinsätze bestreiten.

    Die Gastgeber legten einen famosen Start hin und hatten Weilheim von Beginn an im Griff. So führte Landsberg nach dem ersten Viertel auch mit 17:12. Im zweiten Abschnitt spielte dann eigentlich nur Landsberg. Bei Weilheim klappte überhaupt nichts mehr - selbst bei den Freiwürfen gab es kaum Punkte zu verzeichnen.

    Ganz anders die Landsberger. Schöne Spielzüge wurden erfolgreich abgeschlossen und so lag HSB zwischenzeitlich sogar mit 36:14 in Führung. Bis zur Halbzeitpause kam Weilheim zwar ein bisschen näher, aber auch das 38:20 schien bereits eine Vorentscheidung zu sein.

    Doch gerade im Basketball trügt oft der Schein und das zeigte sich auch gestern Abend. Vielleicht war man nach dem bisherigen Spielverlauf ein bisschen zu sicher, vielleicht waren es auch die vielen Wechsel, die Trainer Gese wegen der angeschlagenen Spieler machen musste - jedenfalls kam Weilheim wieder heran. Ins Landsberger Spiel kam ein kleiner Bruch und die Gäste konnten nun ihre Chancen besser nutzen. Die Führung gab HSB zwar nie ab, doch das 52:43 vor den letzten zehn Spielminuten war nicht mehr so deutlich.

    Wieder starteten die Gastgeber gut und legten auf 59:63 vor - jetzt hatte man auch die Möglichkeit ein bisschen für die trotz der ungewöhnlichen Zeit zahlreichen Zuschauer zu spielen und das taten die Landsberger: Herrliche Kombinationen wurden perfekt vollendet.

    Distanzwürfe der Gäste sorgen für Spannung

    Aber noch standen gut fünf Minuten auf der Uhr und Weilheim gab sich keineswegs geschlagen. Mit erfolgreichen 3ern verkürzten die Gäste, und als noch Xaver Egger sowie Christoph Peters etwa zwei Minuten vor Ende mit fünf Fouls vom Platz mussten, war es für die Fans an der Zeit, den Landsbergern die Daumen zu drücken.

    Mit Geschick und auch ein bisschen Glück brachten die Landsberger aber den Sieg nach Hause, der über die gesamten 40 Minuten gesehen hoch verdient war. (mm)

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