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HC Landsberg: Feiern und Spielen

HC Landsberg

Feiern und Spielen

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    Möge die Saison beginnen: HCL-Trainer Alexander Wedl und sein Co-Trainer Christian Gerum (rechts) beim Training mit der Mannschaft. Am Samstag steht im Rahmen des Sommerfests das erste Testspiel gegen Buchloe an.
    Möge die Saison beginnen: HCL-Trainer Alexander Wedl und sein Co-Trainer Christian Gerum (rechts) beim Training mit der Mannschaft. Am Samstag steht im Rahmen des Sommerfests das erste Testspiel gegen Buchloe an. Foto: Thorsten Jordan

    Landsberg Am morgigen Samstag wird in Landsberg wieder die Eiszeit eingeläutet. Ab 12 Uhr lädt der HC Landsberg alle Fans und Gönner zum Sommerfest auf den Vorplatz des Eisstadions und bei schlechtem Wetter in die Gaststätte ein. Höhepunkt dürfte das Spiel der ersten Mannschaft gegen den Bayernligisten Buchloe sein (15.30 Uhr).

    Zwei Saisonen haben die Riverkings in der Landesliga gespielt, das soll genügen: „Wir wollen in die Bayernliga“, erklärt Trainer Alexander Wedl. Er hat neben der ersten Mannschaft auch die Junioren übernommen. Beide Teams bilden den Kader für die zwei Mannschaften und Wedl ist zuversichtlich: „Das sollte genügen.“

    Das erste Testspiel bestreiten die Riverkings dann auch gleich gegen einen Bayernligisten. Mit den Buchloe Pirates haben sich die Landsberger gleich einen sehr attraktiven Gegner ausgesucht. Denn auch in der Mannschaft der Pirates sind einige ehemalige Landsberger, wie etwa Sven Curmann oder Andreas Widmann zu finden. „Und vielleicht sind es ja auch zukünftige Landsberger, die da kommen“, sagt der Riverkings-Trainer, der sich Hoffnungen macht, im Falle eines Aufstiegs den einen oder anderen wieder zurückholen zu können.

    Ein neuer Spieler hat sich auch im Training angemeldet: Vitali Kunstmann. „Er hat bereits Bayernliga-Erfahrung“, sagt Wedl, doch aus beruflichen und privaten Gründen habe er zuletzt etwas kürzer treten müssen. „Im Training hat er aber schon einen guten Eindruck gemacht“, freut sich Wedl, denn im Sturm wäre ein weiterer erfahrener Spieler gut zu gebrauchen. „Wir werden sehen.“

    Künftig gibt es drei Punkte für einen Sieg

    Auch wenn es der erste Test für die Riverkings ist, so hat sich Wedl doch einiges vorgenommen: „Wir wollen schauen, wie weit wir schon mithalten können.“ Vor allem für die Nachwuchsspieler sei es schon eine neue Erfahrung bei den Senioren. Doch das Training sei sehr gut verlaufen. „Alle Spieler von der ersten Mannschaft und den Junioren wollen, sie sind sehr fleißig“, lobt er sein Team. Zusammen mit Christian Gerum trainiert Wedl die Junioren, beim Training der ersten Mannschaft stehen ihm Andreas Zeck, der auch einen B-Schein hat, und Christoph Hicks zur Seite.

    In der Punktrunde in dieser Saison eine Neuerung: Für den Sieger nach der regulären Spielzeit gibt es drei Punkte. Bei einem Unentschieden gibt es für jede Mannschaft einen Punkt, sofort Penaltyschießen, der Sieger erhält den Zusatzpunkt.

    Etwas „unkonventionell“ ist der Spielplan: So starten die Landsberger mit zwei Heimspielen, um anschließend vier Partien in Folge auswärts zu bestreiten. Doch das alles soll die Riverkings nicht von ihrem Ziel abhalten. „Wir werden alles geben, um in die Bayernliga zu kommen. Ob es auch klappt, muss man sehen“, sagt Wedl. Jedenfalls versucht man schon die Weichen zu stellen, auch was die Finanzen und Sponsoren betrifft. Wobei das angesichts der Eishockey-Vergangenheit in Landsberg nicht einfach sei. „Aber wir sind ein neuer Verein, haben bislang sehr gut gewirtschaftet und hoffen, dass das Vertrauen der Sponsoren zurückkehrt“, so Wedl.

    Am Samstag spielt aber nicht nur die erste Mannschaft. Zum Auftakt treten die Kleinschüler gegen Peiting an und ab 18.30 Uhr spielt die Jugend gegen Peiting. Während die Nachwuchs-Teams im Laufe des Nachmittags vorgestellt werden, findet die Präsentation der ersten Mannschaft nach dem Spiel statt. Neu ist auch in dieser Saison der Kingsroom, den die Verantwortlichen des HC vorstellen. Gedacht ist die Räumlichkeit für alle Fans, die einen reservierten Parkplatz vor dem Eisstadion sowie Bewirtung vor und während des Spiels genießen wollen. Nach dem Spiel gibt es noch die Möglichkeit, im Kingsroom mit Spielern und Vorstand bei Getränken die Partie Revue passieren zu lassen, heißt es in der Pressemeldung. Dank der Unterstützung durch Gaststättenpächter Walter Ott, so HCL-Vorsitzender Markus Haschka, habe man den Kingsroom ins Leben rufen können. Den Eintritt in den Kingsroom und damit auch zu Speis und Trank erhält man über eine Jahreskarte zum Preis von 300 Euro.

    Nichts Neues gibt es bezüglich der sonstigen Eintrittspreise. Jahreskarten kosten 55,55, beziehungsweise 44,44 Euro für Mitglieder. Die Tageskarte kostet 5, beziehungsweise 4 Euro für Mitglieder. Für Kinder bis zehn Jahren ist der Eintritt wie immer frei. (mm)

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