Dass beim EVL schon alles rund laufen würde, konnte man nicht erwarten. Doch es sind Ansätze erkennbar und das war das Entscheidende. Vor allem die Reihe mit Michl/Rossi/Drommeter harmonierte bereits sehr gut und das, obwohl Rossi hier den verletzten Maaßen ersetzte. Ansonsten war noch vieles Stückwerk, wobei Trainer Dave Rich ja angekündigt hatte, dass er die Testspiele auch wirklich zum Testen nutzen will.
Das gilt auch auf der Torhüter-Position. Mit Steve Themm machte der mögliche neue Mann gleich den Anfang. Gut 30 Minuten durfte er sich bewähren, ehe Alexander Reichelmeir zwischen die Pfosten wechselte. Die Leistung von beiden war ansprechend - zwar musste Reichelmeir nur mehr ein Mal hinter sich greifen, dafür hatte er bei drei Latten- beziehungsweise Pfostenknallern Glück. Auch Verteidiger Jürgen Wiese konnte sich zeigen, vor allem, nachdem Florian Ullmann schon nach dem ersten Drittel in der Kabine blieb - er hatte einen Pferdekuss kassiert.
Sehr defensiv begannen die Landsberger die Partie und Peiting begann bei 5 gegen 5 praktisch mit einem Powerplay. Nach und nach kam der Gastgeber besser ins Spiel und auch zu eigenen Chancen. So folgte der 1:0-Führung von Peiting (12.) bereits in der 14. der Ausgleich durch Daniel Nörenberg, der einen Alleingang verwertete. Allerdings stellte Peiting nur 10 Sekunden später wieder auf 2:1.
Erst im zweiten Drittel fiel der dritte Treffer für die Gastgeber (23.) und in der 28. erhöhte der Nachbar auf 1:4. Das 1:5 in der 38. sorgte für den Zwischenstand nach dem zweiten Drittel. Im letzten Abschnitt trafen nur mehr die Landsberger: Philipp Michl stellte in der 40. den 2:5-Endstand her. (mm)
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