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Fußball: Salemovic kickt jetzt mit einem alten Spezl

Fußball

Salemovic kickt jetzt mit einem alten Spezl

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    Früher beim TSV Landsberg gemeinsam auf dem Platz, spielen Muriz Salemovic (links) und Sebastian Bonfert künftig in Memmingen wieder in einem Team.
    Früher beim TSV Landsberg gemeinsam auf dem Platz, spielen Muriz Salemovic (links) und Sebastian Bonfert künftig in Memmingen wieder in einem Team. Foto: Thorsten Jordan

    Früher haben sie gemeinsam beim TSV Landsberg eine Mittelfeldachse gebildet – jetzt sind sie wieder vereint. Muriz Salemovic wechselt zum Fußball-Regionalligisten FC Memmingen und trifft dort auf seinen ehemaligen Mitspieler Sebastian Bonfert.

    Es waren gleich mehrere Vereine, die in den vergangenen beiden Wochen bei Muriz Salemovic angeklopft hatten. Neben einem weiteren Regionalligisten, ein Verein aus der 3. Liga und sogar ein Schweizer Klub. Doch dann ging in den vergangenen Tagen mit dem FC Memmingen alles recht schnell. „Das waren gute Gespräche und wir sind uns schnell einig geworden“, so der 27-Jährige. Und die Allgäuer hatten bereits die Fühler nach dem Spielmacher ausgestreckt. Der sportliche Leiter des FC Memmingen, Bernd Kunze, hatte bereits Kontakt zu Muriz Salemovic – allerdings im Hinblick auf eine Verpflichtung für die nächste Saison im kommenden Sommer, wie der Verein mitteilt.

    Seit vergangenem Wochenende ist Winterpause in der Regionalliga Bayern. Die Memminger überwintern als Zwölfter mit vier Punkten Vorsprung auf einen Relegationsplatz. Für Muriz Salemovic gilt es, eine Liga höher als in Landsberg so schnell wie möglich Fuß zu fassen. „Und dann hoffe ich, dass der Klassenerhalt so schnell wie möglich im Trockenen ist“, so der Schongauer. Künftig läuft er wieder gemeinsam mit Sebastian Bonfert auf. Der Landsberger war im Sommer 2012 nach Memmingen gewechselt und ist dort seit einiger Zeit Kapitän. „Ich freue mich sehr auf Boni. Wir haben in Landsberg immer sehr harmoniert und uns auf dem Platz blind verstanden. Die Laufwege müssen wir nicht mehr groß einstudieren“, so Salemovic.

    Der 27-Jährige, der in Buchloe lebt, kann auch bei seinem neuen Verein seinen Beruf bei einem Großunternehmen im Landkreissüden weiter ausüben. „Ich will Arbeit und Fußball weiterhin unter einen Hut bringen und da liegt Memmingen sehr gut.“ Der Trainingsaufwand wird für ihn in der Regionalliga künftig höher sein als beim TSV Landsberg. In Memmingen wird pro Woche vier- bis fünfmal trainiert. (wimd)

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