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Fußball: Neun Turniere an drei Tagen

Fußball

Neun Turniere an drei Tagen

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    Wenn nötig gab es auch Trost für die Kleinen.
    Wenn nötig gab es auch Trost für die Kleinen.

    Fuchstal Rund 40 Helfer waren beim großen Jugendturnierwochenende um den „1. Fuchstaler Raiffeisencup“ im Einsatz. Sie bewiesen damit wie schon einige Wochen zuvor beim Pfingstfest den guten Zusammenhalt der Fuchstaler Fußballer, auch wenn „arbeiten“ angesagt ist.

    Nach einem etwas verregneten Auftakt erlebten die etwa 600 Jugendfußballer aus 60 Mannschaften und mehrere Hundert Zuschauer bei guten Bedingungen in neun Turnieren spannende Begegnungen. Ermöglicht wurde die Veranstaltung durch die Unterstützung des Hauptsponsors und Namengebers.

    Der Spaß am Fußball habe dabei im Vordergrund gestanden, betonte Jugendleiter Alexander Vollmer und entsprechend positive Rückmeldungen habe man von den Teilnehmern erhalten.

    Nachdem über viele Jahre hinweg nur Turniere für die ganz Kleinen ausgerichtet worden waren, habe es einen Nachholbedarf gegeben. „Es bewegt sich etwas bei uns im Jugendbereich“, freute sich Vollmer am Ende des anstrengenden Wochenendes. Ob man sich auf diesen Kraftakt noch einmal gleich im nächsten Jahr einlassen wird, will man erst später entscheiden. Zufrieden können die Fuchstaler mit dem eigenen Abschneiden in den hochklassig besetzten Gruppen sein: Der B-Jugend und der D-Jugend blieb nur ganz knapp der Turniersieg verwehrt, ganz vorne lagen die C-Jugend und die „kleinen Stars“ von der G1-Jugend.

    Naturgemäß am größten war das Interesse der Eltern bei den jüngsten Kickern und damit auch deren lautstarke Trainingsanweisungen von der Seitenlinie aus. So hatte mancher der „Torwartzwerge“ hinter „dem Kasten“ den Vater als seinen persönlichen „Coach“ stehen, der mit gut gemeinten Ratschlägen wie „Nun musst du dich aber konzentrieren“ oder „Pass auf, da kommt der Ball“ nicht geizte.

    Groß war die Freude dann am Ende beim ersten bis zum sechsten Sieger, wie es Alexander Vollmer stets positiv formulierte, denn neben dem Pokal für die Mannschaft gab es für jeden kleinen Spieler bis zur E-Jugend eine Medaille.

    Bei den erfolgsverwöhnten „Füchsen“ von der G-Jugend, die ein solches Tier im Mannschaftsdress als Maskottchen mit sich führen, wird der Siegerpokal dann übrigens traditionell natürlich nicht mit Sekt, sondern mit „sauren Schlangen“ gefüllt.

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