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Fußball: Morgen geht es gleich weiter

Fußball

Morgen geht es gleich weiter

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    Die Landsberger Kicker müssen morgen gleich wieder die Schuhe schnüren: Um 19 Uhr ist Unterföhring zum Nachholspiel im Hacker-Pschorr-Sportpark zu Gast.
    Die Landsberger Kicker müssen morgen gleich wieder die Schuhe schnüren: Um 19 Uhr ist Unterföhring zum Nachholspiel im Hacker-Pschorr-Sportpark zu Gast. Foto: Julian Leitenstorfer

     Diesmal kommt Landsbergs Trainer Sven Kresin das Mittwochspiel ganz gelegen: Bereits morgen kann seine Mannschaft gegen Unterföhring (19 Uhr im Hacker-Pschorr-Sportpark) die Niederlage gegen Bad Kötzting vergessen machen. Nicht nur, dass der Gegner diesmal eine spielstarke Mannschaft mit guten Offensivkräften ist, die den Landsbergern wohl auch wieder etwas mehr Raum geben dürfte, Unterföhring ist Tabellennachbar und hat die 0:3-Niederlage gegen die Landsberger im Hinspiel sicher nicht vergessen – man darf also einen angriffslustigen Gast erwarten.

    Doch auch bei den Landsbergern darf man wieder auf mehr Kreativität – vor allem im Angriff – hoffen. Muriz Salemovic wird wieder von Beginn an dabei sein, kündigt Kresin an: „Er hat am vergangenen Samstag 90 Minuten bei der Zweiten gespielt und hat es auch durchgehalten.“ Das sei quasi der letzte Test für Salemovic gewesen nach seinem Brustbeinbruch. Gegen Bad Kötzting saß Salemovic auf der Bank, auf einen Einsatz verzichtete Kresin allerdings.

    Ob Salemovic noch das Ruder hätte herumreißen können, ist fraglich: „Das Spiel war vogelwild“, lautet der Kommentar des Trainers. Über die 90 Minuten hinweg hatte man gemerkt, dass Bad Kötzting die Punkte dringend für den Klassenerhalt brauchte – im Gegensatz zu den Landsbergern. „Wir konnten eigentlich nur verlieren und leider haben wir auch verloren.“

    Hatte man bislang von den TSVlern immer attraktiven Offensivfußball gesehen, so war es am Samstag eher ein einfallsloses Gekicke. Wobei Kresin seinen Spielern den Willen zu gewinnen nicht absprechen will, aber die Gegner, sowohl Bad Kötzting als auch Schwabmünchen im Heimspiel zuvor, „kämpfen ums Überleben“.

    Nach den beiden nicht wirklich sehenswerten Spielen vor eigenem Publikum wünscht sich der Coach, dass die Zuschauer „uns am Mittwoch noch eine Chance geben“, im Übrigen sei das Spiel der perfekte Start für einen Fußballabend, da anschließend der Ball in der Champions League rollt.

    Mit Efkan Bekiroglu und Albion Vrenezi haben die Gäste zwei sehr torgefährliche Spieler in ihren Reihen. Der erst 19-jährige Bekiroglu war bereits 16-mal erfolgreich, wird Unterföhring nach der Saison aber verlassen und bei der zweiten Mannschaft des FC Augsburg antreten. Für die nötige Routine sorgt Spielmacher Andreas Faber. Und nachdem aller guten Dinge bekanntlich drei sind, sollte es wieder mit einem unterhaltsamen Heimspiel für die Landsberger klappen.

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