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Fußball: Fußball: Landsbergs Trainer ist „einfach froh, dass es wieder losgeht“

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Fußball: Landsbergs Trainer ist „einfach froh, dass es wieder losgeht“

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    Die Spielerliste von TSV-Trainer Edgar Weiler ist fast voll: Einzig Dennis Hoffmann fehlt verletzt, wenn am Samstag beim Heimspiel gegen Kirchanschöring der Bayernliga-Neustart stattfindet.
    Die Spielerliste von TSV-Trainer Edgar Weiler ist fast voll: Einzig Dennis Hoffmann fehlt verletzt, wenn am Samstag beim Heimspiel gegen Kirchanschöring der Bayernliga-Neustart stattfindet. Foto: Thorsten Jordan (Archiv)

    „Einfach nur froh, dass es wieder losgeht“, ist Landsbergs Trainer Edgar Weiler. Und er freut sich darauf, dass man endlich wieder vor Publikum spielen darf. Ab 14 Uhr erwarten die Landsberger am Samstag den SV Kirchanschöring, dieses Bayernligaspiel dürfen 400 Zuschauer besuchen. In die Vorfreude mischt sich aber auch große Anspannung: Der Start ist für die Landsberger, die in Abstiegsgefahr schweben, enorm wichtig.

    Im letzten Test (2:1-Sieg gegen Ichenhausen) hatte es für Edgar Weiler einen Schreckmoment gegeben: Zu Beginn der zweiten Halbzeit musste Kapitän Sebastian Bonfert verletzt ausgewechselt werden. Aber Weiler kann Entwarnung geben: „Bonfert ist wieder einsatzfähig.“ Wie auch einige andere Akteure, die zuletzt angeschlagen pausieren mussten. „Eigentlich fehlt nur mehr Dennis Hoffmann. Auch Manuel Wolf hat inzwischen wieder trainiert, für einen Einsatz wird es aber wohl noch zu früh sein.“

    Eine Premiere für den Landsberger Trainer

    Beste Voraussetzungen also für Edgar Weiler, der in diesem Spiel auch seine Premiere mit Landsberg in der Bayernliga feiert. Die sind auch nötig, denn „wenn man auf die Tabelle schaut, ist ein guter Start für uns überlebenswichtig“. Wobei er sich nichts vormacht: „Kirchanschöring will natürlich auch die drei Punkte.“ Aber das Publikum, das wieder begrenzt zugelassen ist, könnte den Ausschlag geben.

    Dass viele Gäste-Fans anreisen, davon geht Weiler nicht aus – also sollte seine Mannschaft die größere Unterstützung haben. „Das macht schon fünf bis zehn Prozent aus, die man dann mehr gibt.“ Auf der anderen Seite hofft er allerdings, dass die zu erwartende Kulisse – vor allem die jungen Spieler – nicht zu nervös macht. Schließlich hat man jetzt acht Testspiele praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit ausgetragen. „Aber auf jeden Fall ist es ein ganz anderes Feeling mit Zuschauern und ich hoffe, es trägt uns in die richtige Richtung.“

    Ein Video vom Gegner studiert

    Mit den Gästen hat sich Weiler auch beschäftigt. „Was den Kader betrifft, hat es bei Kirchanschöring wenig Wechsel gegeben, es ist in etwa die Mannschaft vom Hinspiel.“ Gegen die Landsberg damals aber eine 0:2-Niederlage kassiert hatte. Zu sehr will er sich auch gar nicht mit dem Gegner, den er noch nicht kennt, befassen. „Wir wollen unser Spiel durchbringen“, ist seine Devise.

    Aber ein Video über den Tabellenachten wird Weiler anschauen. „Es ist gut, wenn man ein paar Eckpunkte kennt.“ Ansonsten ist die Marschrichtung klar: Auch wenn man erst mal das Hauptaugenmerk auf die Defensive legen werde, „hoffe ich schon, dass wir ein Feuerwerk abbrennen“.

    Zuschauer müssen rechtzeitig kommen

    Schließlich wolle man den Zuschauern auch etwas bieten. Für die gilt: Rechtzeitig eintreffen, denn an der Kasse dürfte es zu Wartezeiten kommen, da die Daten der Besucher aufgenommen werden müssen. Außerdem werden nur 400 Fans eingelassen, wer zu spät dran ist, hat keine Chance, noch ins Stadion zu kommen.

    Die Fans werden ausschließlich auf der Tribüne und den angrenzenden Stufen platziert, dabei gilt dann für alle Maskenpflicht, solange man sich auf dem Gelände befindet. Maskenpflicht besteht auch für die Ersatzspieler auf der Bank – und den Trainer: „Aber für die Anweisungen nehme ich sie schon runter, damit man mich versteht“, sagt er mit einem Schmunzeln. Sorgen macht sich Weiler wegen der Pandemie nicht. „Ich bin nicht ängstlich, aber wir halten uns alle an die Regeln. So groß ist die Einschränkung ja auch wieder nicht.“

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