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Fußball: Fußball: Dem TSV Landsberg ist die Revanche nicht geglückt

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Fußball: Dem TSV Landsberg ist die Revanche nicht geglückt

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    Gegen seine früheren Vereinskameraden vom FC Pipinsried gab es für Muriz Salemovic (weißes Trikot) und den TSV Landsberg im Testspiel nichts zu holen.
    Gegen seine früheren Vereinskameraden vom FC Pipinsried gab es für Muriz Salemovic (weißes Trikot) und den TSV Landsberg im Testspiel nichts zu holen. Foto: Messelhäuser

    Zu gerne hätte sich der TSV Landsberg für die Heimniederlage gegen Pipinsried revanchiert. Aber auch im Vorbereitungsspiel unterlagen die Gastgeber dem Bayernliga-Spitzenreiter geben. Eine Überraschung gab es bei der Aufstellung der Landsberger.

    Vier Siege in Folge hatten die Fußballer zuletzt in der Vorbereitung auf den Neustart verbucht – der fünfte wollte nicht dazukommen. Hatte man sich in der Punktrunde dem Topteam der Bayernliga noch mit 1:5 geschlagen geben müssen, hatten die Landsberger diesmal zumindest ein Tor mehr auf ihrer Haben-Seite: Mit 2:5 endete dieses Testspiel.

    In der langen Pause nichts verlernt

    Als die Landsberger aufs Feld liefen, gab es eine Überraschung: Abteilungsleiter Sebastian Gilg stand diesmal wieder im Kader. Gilg hatte in der Saison 2018/19 zuletzt für den TSV gespielt, aber auch nach seiner Wahl zum Abteilungsleiter nie ausgeschlossen, wieder mal aufzulaufen. Gegen Pipinsried war es nun soweit – und Gilg zeigte, dass er in der Pause nichts verlernt hat. Im offensiven Mittelfeld sorgte er immer wieder für gute Angriffe.

    Überhaupt sah es lange nach einem Spiel auf Augenhöhe aus. Die ganz klaren Torchancen fehlten zwar zunächst und der erste Treffer der Gäste wurde wegen Abseits zu Recht nicht gegeben, doch in der 13. Minute fiel das 1:0 für Pipinsried. Landsberg hielt gut dagegen, kam aber nur selten zu einem guten Abschluss. Kurz vor der Pause wurde Sebastian Bonfert im Strafraum gefoult, doch der Pfiff blieb aus. Während die Landsberger noch mit der Entscheidung des Schiris haderten, nutzte Pipinsried die Chance zum Konter und erhöhte auf 2:0.

    Die Landsberger zeigen Moral

    Die Vorentscheidung fiel dann schon zu Beginn der zweiten Hälfte. Mit einem Doppelschlag in der 57. und 66. Minute stellten die Gäste auf 4:0. Aber die Landsberger zeigten Moral und kämpften sich wieder ran. Erst war es Moritz Nebel, der in der 68. Minute auf 1:4 verkürzte, nur fünf Minuten später traf der eingewechselte Philipp Gmell zum 2:4. Ehe sich die Gastgeber aber Hoffnungen machen konnten, machte Pipinsried alles klar: In der 78. Minute fiel wieder nach einem Konter der Treffer zum 5:2 für die Gäste.

    Insgesamt war es ein ansprechendes Spiel der Landsberger, gespannt sein darf man, ob sich Bastian Gilg wieder in die Startelf spielen wird. Ansonsten geht das Warten weiter: „Es ist wichtig, dass jetzt endlich eine Entscheidung fällt“, sagte Muriz Salemovic, der Sportliche Leiter des TSV in Bezug auf den angestrebten Neustart. „Man merkt, dass die Spieler von diesem Hin und Her genervt sind.“

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