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Fußball Bayernliga: Salemovic am Anfang und am Ende

Fußball Bayernliga

Salemovic am Anfang und am Ende

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    Muriz Salemovic (rechts, links Stefan Strohhofer) erzielte in Erlbach schon in der ersten Minute das 1:0 – kurz vor Schluss traf er auch noch zum 2:0-Endstand.
    Muriz Salemovic (rechts, links Stefan Strohhofer) erzielte in Erlbach schon in der ersten Minute das 1:0 – kurz vor Schluss traf er auch noch zum 2:0-Endstand. Foto: Julian Leitenstorfer

    Die Torflaute, die sich bei den Landsbergern zum Ende der vergangenen Punktrunde breitmachte, scheint beendet: Auch beim SV Erlbach jubelte der TSV Landsberg zweimal – auf der anderen Seite stand die Abwehr und so feierte Sven Kresin mit seinem Team einen absolut verdienten 2:0-Sieg.

    Pech hatte in Erlbach, wer zu spät kam. Die erste Minute lief, da erzielte Muriz Salemovic schon die Landsberger Führung. Er nahm aus gut 20 Metern Maß und versenkte unhaltbar ins Kreuzeck. Ein Start nach Maß also für die Landsberger. Diese bestimmten auch weiter die Partie, doch richtig gefährlich wurde es erst nach einer guten Viertelstunde, als wiederum Salemovic einen Freistoß nur knapp neben das Tor setzte.

    Die Gastgeber kämpften sich langsam zurück ins Spiel, das allerdings diesen Namen kaum verdiente, denn es gab zahlreiche kleine Fouls und Unterbrechungen.

    Nach der Pause drückte Erlbach auf den Ausgleich, aber die TSV-Abwehr stand. Bis zur 57. Minute: Ein Erlbacher Spieler fiel im Strafraum und der Schiedsrichter zeigte bereits auf den Punkt – so sahen es jedenfalls die Erlbacher Fans. Ein Irrtum, wie Landsbergs Trainer Sven Kresin erklärt: Es sei eine korrekte Abwehr von Keeper Heiland und der Schiri habe auf den Ball gezeigt. „Das war überhaupt nichts“, so der Coach.

    Die Entscheidung fiel schließlich in der 86. Minute. Diesmal versenkte Muriz Salemovic den Freistoß direkt und die drei Punkte gehörten den Landsbergern.

    Es hätte sogar noch ein 3:0-Sieg werden können, doch mit den Strafstößen haben die Landsberger bislang kein Glück – in Erlbach scheiterte Rainer Storhas in der Nachspielzeit. Solange dies aber nicht über Sieg oder Niederlage entscheidet, kann man auch mit einem verschossenen Elfmeter gut leben.

    TSV Landsberg: Heiland, Gilg, Nichelmann, Knechtel, Buschel (46. Greif), Spannenberger, Storhas, Fülla (70. Detmar), Salemovic (87. Süli), Siegwart, Strohhofer;

    SV Erlbach: Malec, Bonimeier, Schreiber, Schwarzmeier, Baumann (46. Riedl), Hahn (67. Jäger), Spinner, Salzinger, Penkner, Maier (87. Holzner), Leitmeier.

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