Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Fußball Bayernliga: Bei Standards droht Gefahr

Fußball Bayernliga

Bei Standards droht Gefahr

    • |
    Vor allem bei Standardsituationen müssen Landsbergs Keeper Tobias Heiland und seine Vorderleute (links Julian Birkner) aufmerksam sein.
    Vor allem bei Standardsituationen müssen Landsbergs Keeper Tobias Heiland und seine Vorderleute (links Julian Birkner) aufmerksam sein.

    Das Hinspiel ist noch 2:2 ausgegangen, doch danach trennten sich die Wege des TSV Landsberg und BCF Wolfratshausen. Während die Landsberger in der Tabelle immer weiter nach oben kletterten und momentan auf Platz drei der Bayernliga Süd liegen, blieb Wolfratshausen im Mittelfeld hängen. Und so ist der BCF auch als Tabellenelfter am heutigen Samstag ab 14 Uhr im Hacker-Pschorr-Sportpark zu Gast. Das ist auch der Auftakt für eine kleine Heimspielserie des TSV Landsberg, denn auch die folgenden zwei Spiele gegen Erlbach (15. 11.) und Pipinsried (21. 11.) werden im Hacker-Park ausgetragen.

    Nach dem 3:2-Sieg gegen Schwabmünchen zum Auftakt der Rückrunde können die Landsberger mit breiter Brust in diese Partie gehen. Allerdings – stehen die Gäste unter Zugzwang, denn nur zwei Punkte trennen sie von den Relegationsplätzen. Doch nicht nur das macht die Mannschaft gefährlich, sagt Landsbergs Trainer Sven Kresin. „Wolfratshausen ist ein Team mit durchwegs guten Bayernliga-Spielern, die auch sehr zweikampfstark sind.“

    Eigentlich ähnliche Voraussetzungen wie gegen Schwabmünchen, doch Kresin schätzt Wolfratshausen noch einen Tick stärker ein: „Schwabmünchens Spieler sind jünger, Wolfratshausen ist in den Zweikämpfen noch stabiler.“ Aber auch bei Standardsituationen würden die Gäste schnell gefährlich – für Freistöße gebe es einige Spezialisten im Team.

    Am vergangenen Samstag haben die Landsberger den Grundstein dafür gelegt, in den restlichen fünf Spielen der Rückrunde bis zur Winterpause noch eine kleine Serie zu starten, und da will man natürlich heute nachlegen – auch, um den Zuschauern die noch folgenden Heimspiele schon mal schmackhaft zu machen.

    Denn, sofern das Wetter mitspielt, steht auch noch am ersten Dezember ein Heimspiel auf dem Plan, dann soll die Nachholpartie gegen Dachau ausgetragen werden.

    Verzichten muss Kresin heute auf Bastian Gilg, der aus beruflichen Gründen nicht dabei sein kann. Mit Lukas Greif, Arek Wochnik und Alexander Buschel „sind wir auf dieser Position aber sehr gut besetzt“, hat der Trainer eher die Qual der Wahl.

    Rainer Storhas hat wieder komplett das Training durchgezogen, auch sein Einsatz wäre also möglich, wobei sich Kresin dies noch offenließ. Und ansonsten „sind alle so weit an Bord“, vermeldet der Landsberger Coach.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden