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Fuchstallauf: Alles ist „bestens gelaufen“

Fuchstallauf

Alles ist „bestens gelaufen“

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    Auch viele Kinder waren in diesem Jahr beim 7. Fuchstallauf am Start.
    Auch viele Kinder waren in diesem Jahr beim 7. Fuchstallauf am Start.

    Doch noch vergeben werden konnte am Sonntag beim Fuchs-tallauf der Pokal des Landrats auf der Halbmarathonstrecke für die Damen. Wie berichtet, hatte sich bis zum Dienstag noch keine Läuferin aus dem Landkreis auf dieser Distanz angemeldet, am Ende waren es dann zwei. Kreismeisterin wurde Christiane Faulhammer aus Schwifting vor Sylvia Weber aus Asch. Bei sehr guten Bedingungen waren außer ihnen noch 137 Sportler am Start.

    Der Lauf über 21 Kilometer sei doch recht anstrengend, erklärte Christiane Faulhammer die schwache Besetzung des Feldes bei den Damen. Sie hatte ihren Start auf der Langstrecke vom Wetter abhängig gemacht und freute sich nun riesig über die „schöne Trophäe“. „Laufen macht Spaß“, brachte sie die Begeisterung der Teilnehmer auf einen Nenner. Sylvia Weber hatte sich ebenfalls kurzfristig für den Halbmarathon entschieden, nachdem sie von den guten Aussichten erfahren hatte. Belohnt wurde ihr Mut dann mit dem Vizemeistertitel. Zusätzlich ging als ehemalige Fuchstalerin Birgit Bertele aus Steindorf in dieser Klasse an den Start.

    Bei den Herren ließ sich Peter Lüdtke aus Utting wie schon in den Jahren zuvor den Sieg im Halbmarathon nicht nehmen. Nach einer Stunde und 22 Minuten lief er mit großem Vorsprung und recht entspannt wirkend ins Ziel. 36 Minuten benötigte Tom Weikert aus Kaufering bei seinem Erfolg über zehn Kilometer. Der Sportler, der für Viktoria Augsburg startet, war erstmals beim Fuchstallauf dabei und eine Minute schneller als Christoph Erdt aus Pflugdorf. Eine Klasseleistung bot der 14-jährige Sebastian Brunold mit seinen 17,42 min über 5000 Meter. Da er aber aus Germaringen kommt, wurde der sechs Sekunden langsamere Günter Hein aus Geltendorf Kreismeister.

    Sehr zufrieden war man bei der ausrichtenden Abteilung Gymnastik des SV Fuchstal nicht nur mit dem reibungslosen Verlauf, sondern auch damit, dass man vor allem bei den Herren sehr starke Starterfelder vorweisen konnte. Allgemein zufrieden äußerten sich die Teilnehmer über die geänderte und entschärfte Streckenführung. Der Vorteil, den das leichte Gefälle auf dem Rückweg durchs Aschthal verschaffte, wurde allerdings von einem kräftigen Gegenwind zunichtegemacht.

    Für Farbe sorgte der als Clown maskierte Rolf Keßler, der den Halbmarathon teilweise barfuß zurücklegte. Der Benefizläufer für Kinder mit Down-Syndrom, der auch seinen Sohn Stefan dabei hatte, war heuer schon bei zehn Marathonläufen aktiv. Die Siegerehrungen nahm BLSV-Kreisvorsitzender Rainer Waschke vor, die Moderation übernahm Alexander Vollmer, der Vorsitzende des SV Fuchstal. Vor dem Start hatte Bürgermeister Erwin Karg die Teilnehmer in Fuchstal willkommen geheißen. Bei der Vorbereitung und Durchführung waren über 50 Helfer im Einsatz, Sicherungsdienste übernahmen dabei die Feuerwehren aus Leeder und Dienhausen.

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