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Football: „Schrumpfkader“ soll die Punkte holen

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„Schrumpfkader“ soll die Punkte holen

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    „Schrumpfkader“ soll die Punkte holen
    „Schrumpfkader“ soll die Punkte holen

    Von einigen Ausfällen hatte Knut Dins, Vorsitzender der Landsberger Footballer, gewusst. Doch als ihm Trainer Martin Hintermayr die gesamte Liste zukommen ließ, war diese „leider richtig lang“. Insgesamt sechs Spieler fehlen im heutigen Heimspiel gegen Burghausen (Beginn 17 Uhr im Landsberger Sportzentrum) sicher: Krahn, Schäfer, Stiller, Rau, Banning und Leymann sowie der Langzeitverletzte Ahrensdorf sind aus beruflichen oder gesundheitlichen Gründen nicht dabei. Fraglich ist der Einsatz von weiteren sechs Akteuren: Wein, Amberger, Glonner, Brosch, Wech und Kieß.

    Immer das Heimrecht für die Play-offs im Auge

    Nach dem ersten Schrecken kehrte bei Dins aber die Zuversicht zurück: „Wir bringen trotzdem eine spielfähige Mannschaft zusammen.“ Allerdings sei der eigentliche Heimvorteil, dass man eben mit einer kompletten Mannschaft antreten könne, nicht mehr gegeben. „Trotzdem sehen wir uns nicht als Underdog in diesem Spiel“, sagt Dins. Trotz des „Schrumpfkaders“ geht er davon aus, dass man die beiden Punkte in Landsberg behalten wird. „Das müssen wir auch unbedingt, sonst wird es nichts mehr mit dem Heimrecht bei den Play-offs“, erinnert der X-Press-Vorsitzende.

    Eigentlich sollte Burghausen auch machbar sein. Das Hinspiel jedenfalls hatten die Landsberger mit 45:26 gewonnen. „Das Spiel von Burghausen ist extrem passlastig“, sagt Dins, darauf müsse man sich einstellen und dafür sorgen, dass die Receiver, also die Fänger, die Pässe diesmal nicht besser unter Kontrolle bekommen als dies im Hinspiel der Fall war.

    Schaffen es die X-Men, Burghausen „aus dem Weg zu räumen“, haben sie erst mal eine Woche Pause, ehe dann das wichtige Spiel gegen die nach wie vor ungeschlagenen Plattlinger ansteht. Wie bereits berichtet, haben die beiden besten Tabellenführer der drei Bayernliga-Gruppen Heimrecht für die Halbfinals (komplettiert wird das Viererfeld durch den besten Zweiten).

    Im Finale, das auch heuer nur in einem Spiel ausgetragen wird, hat der beste Tabellenführer Heimrecht. Mindestens zwei Spiele müssten die Plattlinger also noch verlieren, damit Landsberg aufschließen kann – die eine Niederlage kann man den Niederbayern selbst im Heimspiel am 3. August beibringen, ansonsten muss man auf Schützenhilfe hoffen. Das alles hat aber erst Bedeutung, wenn die Landsberger das heutige Heimspiel gewinnen. „Auch wenn es wegen der Ausfälle nicht einfach wird, denke ich, es ist zu packen“, sagt Dins.

    Bereits um 13 Uhr spielt die A-Jugend der X-Men, ebenfalls im Sportzentrum, gegen Straubing.

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