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Football: Gut auf die „Flags“ aufgepasst

Football

Gut auf die „Flags“ aufgepasst

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    Die B-Flag des Landsberg X-Press (am Ball) zeigte bei ersten Turnier gute Spiele.
    Die B-Flag des Landsberg X-Press (am Ball) zeigte bei ersten Turnier gute Spiele. Foto: Landsberg X-Press

    Die Flag-B-Jugend des Landsberg X-Press hatte im Landsberger Sportzentrum zum Turnier die Allgäu Comets aus Kempten, die Neu-Ulm Spartans und die Munich Cowboys zu Gast. Die Fursty Razorbacks aus Fürstenfeldbruck hatten an diesem Tag spielfrei.

    Insgesamt 15 Mannschaften spielen in drei Gruppen um die bayerische Meisterschaft im Flagfootball, der kontaktfreien Variante des American Football, bei der die Spieler ohne Ausrüstung die Strategie des Footballs erlernen können. In Turnierform werden dabei die Gruppensieger ermittelt.

    Das erste Spiel gegen die Allgäu Comets gewannen die Youngsters des X-Press klar mit 14:7. Mit einem guten Start legten sie in diesem fairen Spiel den Grundstein für den Sieg.

    Schon in den ersten Minuten erzielte Runningback Murris Burnic mit einem 30-Yards-Lauf den ersten Touchdown. Auch der Extrapunkt gelang, und schon stand es 7:0. Die Landsberger bauten weiter Druck auf, mussten sich aber gedulden, ehe es den nächsten Touchdown gab. Dafür hatte man aber die Gegner gut im Griff.

    Schließlich gelang dank des guten Zusammenspiels zwischen Quarterback Benjamin Stangl und Runningback Murris Burnic beziehungsweise Wide Receiver Gabriel Högl der nächste Touchdown plus Extrapunkt zum 14:0. Nur durch einen guten Wurf und schnellen Lauf gelang es den Kemptenern, kurz vor Schluss noch auf 7:14 zu verkürzen.

    Gleichzeitig hatten sich die Munich Cowboys gegen die Neu-Ulmer mit 30:0 durchgesetzt. Während die Spieler des X-Press Pause hatten, trennten sich die Neu-Ulm Spartans und die Allgäu Comets 0:42.

    Im zweiten Spiel der Youngsters gegen die Munich Cowboys glänzten die Landsberger besonders mit einer ausgezeichneten Leistung der Defense, die keinen einzigen Punkt der stark spielenden Munich Cowboys zuließ.

    Das Angriffsspiel wurde durch die weiten Pässe, zum Teil über 30 Yards, des Quarterbacks Benjamin Stangl bestimmt, und die Cowboys wurden buchstäblich überworfen. Allerdings gelang es nicht, einen Pass zu fangen. Wie verhext flutschte das Ei immer wieder durch die Hände des Wide Receivers, und damit konnte kein Punkt erzielt werden.

    So kam es zu einem im Football ausgesprochen seltenen 0:0-Unentschieden, aus dem die Landsberger aber als gefühlte Sieger hervorgingen.

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