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Football: Ein amerikanischer Hüne als Spielmacher

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Ein amerikanischer Hüne als Spielmacher

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    Er überragt die anderen deutlich: Landsbergs neuer Quarterback Shane Aidan Sabine (rechts) mit X-Press-Präsident Knut Dins und Trainer Shahram Fardin (links).
    Er überragt die anderen deutlich: Landsbergs neuer Quarterback Shane Aidan Sabine (rechts) mit X-Press-Präsident Knut Dins und Trainer Shahram Fardin (links). Foto: Foto: Julian Leitenstorfer

    Landsberg Die Landsberger Footballer sind auf der Suche nach einem neuen Quarterback im Mutterland dieser Sportart fündig geworden. Der Amerikaner Shane Aidan Sabine wechselt zum X-Press. Nach einer ersten Trainingseinheit am Dienstag wird der Spielmacher am morgigen Sonntag im Spitzenspiel in Feldkirchen (Anpfiff 15 Uhr) erstmals das Landsberger Trikot tragen.

    1,96 Meter groß und rund 100 Kilo schwer – auch einige seiner neuen Teamkollegen waren bei der ersten Trainingseinheit mit Shane Sabine beeindruckt von dem hünenhaften Quarterback. Sätze wie „ganz schön groß“ oder „der ist auch ziemlich schnell“ machten die Runde. Bis vor Kurzem spielte der 26-Jährige noch für die Providence Brown Bears, das Footballteam seiner Universität im Bundesstaat Rhode Island, und trainierte zuletzt nach Abschluss seines Studiums mit NFL-Spielern.

    Doch wie kam der Kontakt zu dem US-Amerikaner und den Landsberger Footballern zustande? Jan Radewald, der in der jüngsten Partie der Landsberger in Passau als Quarterback auflief und gleichzeitig diese Partie als Abschiedsspiel vom Footballsport nutzte, fädelte den Deal ein. „Denn auch die Starnberger Footballer waren an Shane dran, und zum Glück waren die Papiere schon fertig“, sagt X-Press-Präsident Knut Dins. Deshalb ging in den vergangenen Tagen alles recht schnell. Am Montag landete Sabine in Deutschland und bezog vorläufig sein Quartier bei X-Press-Trainer Shahram Fardin.

    Das Hinspiel deutlich gewonnen

    Im Topspiel der Verbandsliga Süd kann der Tabellenführer dann gleich auf Shane Sabine zurückgreifen. Morgen geht es für den X-Press zum Tabellenzweiten nach Feldkirchen. Das Hinspiel gewannen die Landsberger deutlich mit 23:6. „Feldkirchen hatte jetzt eine längere Pause nach dem ausgefallenen Spiel gegen Erding, und wir wissen nicht, wie sie aufgerüstet haben“, sagt Vereinspräsident Knut Dins über den morgigen Gegner. „Im Prinzip müssen wir nur auf den Quarterback gut aufpassen, weil der sehr laufstark und wendig ist.“

    Drei von acht Partien haben die Landsberger in dieser Saison hinter sich, und wenn es nach Dins geht, wird lediglich nach dem morgigen Auftritt in Feldkirchen nur noch das Spiel gegen Erding für den Landsberg X-Press eine hohe Hürde in dieser Saison. Dins: „Denn nachdem sich Augsburg aufgelöst hat, sind einige Spieler nach Erding gegangen.“

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