Die „Standortbestimmung“ haben die Landsberger Footballer mit dem Sieg gegen Fürstenfeldbruck erfolgreich hinter sich gebracht. Jetzt gilt es, diesen „Standort“ auch zu behalten. Am Sonntag, ab 17 Uhr, in Feldkirchen sollte dies den Männern von X-Press-Trainer Martin Hintermayr eigentlich gelingen. Dieser Meinung ist jedenfalls X-Press-Vorsitzender Knut Dins.
Die Heimpremiere ist für den Regionalliga-Aufsteiger Landsberg nicht nur in Hinsicht auf das Ergebnis perfekt ausgefallen – es gab auch keine Verletzten, sodass an diesem Wochenende wieder der komplette Kader zur Verfügung steht. „Es gab nach dem Spiel die üblichen Wehwehchen“, sagt Dins, doch das sei man gewohnt. Über größere Blessuren klagte jedenfalls niemand.
Und in Bestbesetzung sollten die Landsberger in Feldkirchen eigentlich auch als Sieger vom Platz gehen. „Wir werden die Lions sicher nicht unterschätzen“, betont Dins, dennoch sollte es eine machbare Aufgabe sein. Bislang zwei Spiele haben die Gastgeber absolviert: Gegen Starnberg gab es einen Sieg und in Ingolstadt eine Niederlage. „Gerade das 27:49 in Ingolstadt zeigt aber, dass Feldkirchen punkten kann“, warnt Dins.
Und in der Defense hatte man zu Hause die eine oder andere Schwäche offenbart. Doch daran, ist Dins überzeugt, wurde unter der Woche konzentriert gearbeitet. Wie auch im Special-Team, denn den Kick-off der Landsberger hatten die Brucker oft weit zurücktragen können. „Das sollte so nicht mehr passieren“, so Dins.
Gespannt darf man auch sein, inwieweit sich die Gastgeber auf den Landsberger Neuzugang Sam Schwab einstellen können. Bei seiner Premiere im Team der X-Men sorgte er mit einigen Touchdowns gleich für Furore. (mm)