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Football: Der Titel soll nach Landsberg gehen

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Der Titel soll nach Landsberg gehen

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    Am Samstag bestreitet der Landsberg X-Press (rechts) das Play-off-Finale gegen Königsbrunn. Beginn ist um 15 Uhr im Landsberger Sportzentrum.
    Am Samstag bestreitet der Landsberg X-Press (rechts) das Play-off-Finale gegen Königsbrunn. Beginn ist um 15 Uhr im Landsberger Sportzentrum. Foto: Thorsten Jordan

    Das ganz große Spiel steht am Samstag für die Footballer des Landsberg X-Press an: Es geht um den Aufstieg in die Regionalliga und um den bayerischen Meistertitel. Um 15 Uhr haben die Landsberger die Nachbarn der Königsbrunn Ants im Sportzentrum zu Gast.

    Souverän sind die Landsberger durch das Play-off-Halbfinale gegen die Erlangen Sharks marschiert. So einfach, prophezeit X-Press-Vorsitzender Knut Dins, wird es gegen die Königsbrunner nicht werden. „Die Ants sind ein ganz anderes Kaliber“, sagt Dins. Was den körperlichen Einsatz der Gäste betrifft, so sei dieser oft grenzwertig, die Landsberger müssen sich also auf eine harte Gangart der Ants einstellen.

    Spiele gemeinsam analysiert

    Damit haben sich die Landsberger auch bereits genau auseinandergesetzt. „Wir haben Video-Material, und das hat unser Trainer Martin Hintermayr mit der Mannschaft analysiert.“ Im Gegensatz zu Erlangen sind die Königsbrunner im Angriff viel variabler – ihr Quarterback wirft sehr gute Pässe und „sie haben auch die Spieler, die diese fangen können“, weiß Dins. Damit kommt auf die Landsberger Defense wieder schwere Arbeit zu. Doch auch der X-Press-Angriff wird es sicher nicht so leicht haben wie gegen Erlangen – in der Punktrunde konnten die Ants jedenfalls auf ihre Verteidigungslinien bauen.

    Das hatten die Landsberger auch im Ligaspiel zu spüren bekommen – da hatten sich die Ants nämlich in Landsberg mit 28:20 durchgesetzt – die Landsberger haben also noch eine Rechnung offen.

    Doch ganz abgesehen davon: Heuer soll es nämlich unbedingt mit dem Aufstieg klappen. In der vergangenen Saison waren die Landsberger im Play-off-Halbfinale an München gescheitert, doch diesmal steht man im Finale und jetzt soll der „große Wurf“ auch gelingen.

    Allerdings muss Trainer Martin Hintermayr auf Dominik Schäfer wohl verzichten. Wie berichtet, hat er sich gegen Erlangen verletzt und wird wohl nicht auflaufen können. Trotzdem ist Dins zuversichtlich, dass man auch diese letzte Hürde meistern wird. „Wir hoffen natürlich auch auf die Unterstützung durch die Landsberger Fans.“

    411 Zuschauer waren es zuletzt und das soll getoppt werden. Die Gäste, davon geht Dins aus, werden mit rund 200 Fans anreisen, und „ich hoffe, dass sich das Landsberger Publikum zahlenmäßig steigert“, so der Vereinsvorsitzende.

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