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Football: Alles oder nichts

Football

Alles oder nichts

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    In der vergangenen Saison setzte sich der Landsberg X-Press (grüne Trikots) zu Hause gegen die Erlangen Sharks mit 26:14 durch. In der vergangenen Punktrunde gab es nur ein Spiel in Erlangen – auch das gewannen die Landsberger. Gewinnen sie heute das Play-off-Halbfinale im Landsberger Sportzentrum, wären sie dem erträumten Aufstieg in die Regionalliga ein gutes Stück näher.
    In der vergangenen Saison setzte sich der Landsberg X-Press (grüne Trikots) zu Hause gegen die Erlangen Sharks mit 26:14 durch. In der vergangenen Punktrunde gab es nur ein Spiel in Erlangen – auch das gewannen die Landsberger. Gewinnen sie heute das Play-off-Halbfinale im Landsberger Sportzentrum, wären sie dem erträumten Aufstieg in die Regionalliga ein gutes Stück näher.

    Landsberg Es war eine lange Pause für die Footballer des Landsberg X-Press: Das letzte Punktspiel hat die Mannschaft von Trainer Martin Hintermayr am 3. August bestritten – damals gab es einen 27:14-Sieg gegen die Plattling Black Hawks. Ab sofort geht es um alles oder nichts für die Spieler des X-Press: Aufstieg in die Regionalliga – oder ein weiteres Jahr in der Bayernliga. Um 15.30 Uhr sind die Erlangen Sharks zum Play-off-Halbfinale im Landsberger Sportzentrum zu Gast. Setzen sich die Landsberger hier durch, treffen sie im Finale auf Königsbrunn oder Plattling, die das andere Halbfinale bestreiten.

    Wie berichtet müssen die Landsberger in diesem entscheidenden Spiel auf Aaron Cook verzichten, der Deutschland in Richtung Heimat verlassen hat. Der Kanadier war kurz nach der Punktrunde abgereist.

    Auch Christian Kracher wird aus beruflichen Gründen nicht da sein, damit fehlen zwei wichtige Spieler in der Abwehr. Dennoch ist Knut Dins, Vorsitzender des Landsberg X-Press, zuversichtlich, dass man dem Angriff der Erlanger standhalten kann. „Unser Coach musste etwas umstellen, aber wir sind guter Dinge.“

    Das ist auch wichtig, denn die Erlanger sind ein unangenehmer Gegner. „Sie spielen ein sogenanntes ,Powerhouse’, das heißt, man sieht erst sehr spät, was der Gegner macht.“ Doch bereits im Punktspiel haben die Landsberger bewiesen, dass sie dieses System knacken können: mit 46:36 hatten sie ihre Partie in Erlangen gewonnen. Wobei das Spiel enger war, als es das Ergebnis vermuten lässt.

    Heimvorteil soll genutzt werden

    Diesmal bauen die Landsberger aber auch auf ihren Heimvorteil. Bereits ab 14.45 Uhr ist die Band Outravez im Sportzentrum, um die Fans auf das anstehende Spiel einzustimmen. Um 15.30 Uhr ist dann der Kick-off.

    Kommen die Landsberger weiter, dann heißt es erst einmal Geduld, denn das Spiel in Plattling, wo die Königsbrunner zu Gast sind, wird erst später angepfiffen.

    Sollten sich die Königsbrunner durchsetzen, dürfen die Landsberger auch das Finale vor eigenem Publikum bestreiten, ansonsten müsste man das Finale um den Aufstieg in die Regionalliga am kommenden Samstag, 28. September, in Plattling austragen.

    Jetzt gilt die ganze Konzentration aber erst einmal diesem Halbfinale. „Wir hoffen, es wird ein richtiges Football-Fest und es kommen viele Fans, um uns anzufeuern“, sagt Knut Dins. (mm)

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