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Floorballer rutschen in Berlin aus

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Floorballer rutschen in Berlin aus

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    Ohne Kapitän Maximilian Falkenberger musste die Bundesliga-Mannschaft der Red Hocks Kaufering in Berlin antreten. Mit 1:6 unterlagen die Roten vom Lech im Pokal-Achtelfinale (wir berichteten) und können damit den Erfolg vom Vorjahr, als man ins Pokal-Finale eingezogen war, nicht wiederholen.

    Eigentlich wollten sich die Kauferinger bei BAT Berlin für die Niederlage im Bundesliga-Punktspiel revanchieren. Zu Hause hatten sie sich in der Verlängerung der Mannschaft aus der Hauptstadt mit 2:3 geschlagen geben müssen. Zunächst sah es auch ganz danach aus, als könnte man diesen Plan in die Tat umsetzen, und das, obwohl Kapitän Falkenberger die Reise nicht mit hatte antreten können. Ihn hatte bei der WM ja bereits eine Grippe ausgebremst, deshalb verzichtete er auf das Pokalspiel. „Ich bin immer noch nicht ganz fit“, erklärte Falkenberger, der nur von der Ferne die Daumen drücken konnte.

    Das schien auch zu helfen, denn die Kauferinger legten erst mal vor. Daniel Szirbeck stellte bereits in der vierten Minute nach Pass von Marco Tobisch auf 1:0 für die Red Hocks. Allerdings hatte diese Führung nicht lange Bestand: In der 7. fiel der Ausgleich und drei Minuten später legte Berlin vor. Aber schon im ersten Drittel hatten beide Mannschaften Probleme mit dem rutschigen Boden in der Halle, und das sollte sich bis zum Ende nicht bessern.

    Die beste Chance zum Ausgleich hatten die Red Hocks nach 14 Minuten, als Berlin eine Strafe kassierte, doch nur eine Minute lang, dann musste auch ein Kauferinger auf die Strafbank. Kurz nachdem die Kauferinger in Unterzahl waren, durfte wieder ein Berliner „abkühlen“, sodass die Spezial-Teams immer nur kurz im Einsatz waren.

    Bitter wurde es zu Beginn des zweiten Abschnitts: Wieder gab es eine Strafe für Berlin, doch die Kauferinger liefen in einen Konter und kassierten das 3:1 bei eigener Überzahl. Zwar fingen sich die Red Hocks wieder, aber das 4:1 (36.) bedeutete eine Vorentscheidung – die Gastgeber zeigten sich bei der Chancenverwertung einfach effektiver.

    Das zeigte sich auch im letzten Drittel: Nach zweieinhalb Minuten stand es bereits 5:1. Zwar versuchten die Kauferinger alles, doch auch der letzte Treffer gelang Berlin – zum 6:1-Endstand.

    Damit sind die Red Hocks aus dem Pokal-Wettbewerb ausgeschieden und können sich voll und ganz auf die Liga konzentrieren. (mm)

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