Kaufering Die Red Hocks Kaufering haben das Pokal-Viertelfinale erreicht. Mit 4:3 setzten sie sich bei den Dümptener Füchsen durch, ließen dabei aber spielerischen Glanz vermissen.
Personell geschwächt trat der Erstligist die Fahrt ins Ruhrgebiet an. Torhüter Tobias Dahme sowie die Verteidiger Marco Tobisch, Justus Wende und Enrico Ajanic waren verhindert. Zudem fiel Kapitän und Topscorer Maximilian Falkenberger krank aus. Bei den Gastgebern, aktuell auf Platz vier der 2. Bundesliga Nord/West, fehlte mit Kai Richter ebenfalls der beste Punktesammler. Nach dem Anpfiff übernahmen die Red Hocks das Kommando, taten sich aber schwer. In der 10. fiel schließlich das 1:0 durch Simon Löffler, mit dem es in die erste Pause ging. Im zweiten Drittel fiel schnell der Ausgleich, doch dann tat sich wenig, erst gegen Ende des zweiten Abschnitts musste Kauferings Keeper Thomas Welzmiller mehrmals retten und durch ein Eigentor der Füchse gelang Kaufering eine eher glückliche Führung.
Der Schlussabschnitt begann erneut mit dem Ausgleich nach nur sechs Sekunden. Dann fingen sich die Red Hocks, Tino von Pritzbuer sorgte für das 3:2, das aber wiederum nicht lange Bestand hatte, denn in Überzahl stellte der Gastgeber bald darauf auf 3:3.
Beiden Kontrahenten war klar, dass der nächste Treffer spielentscheidend sein mochte – und den erzielte Kaufering eine Minute vor Schluss, wiederum durch Tino von Pritzbuer. (lt)