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Floorball: Sensationell ins Finale eingezogen

Floorball

Sensationell ins Finale eingezogen

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    Nach Platz 8 im Vorjahr schafften es die U14-Mädels der Red Hocks diesmal bei der deutschen Floorball-Meisterschaft ins Finale und holten dort Silber. Ein sensationeller Erfolg für die Kauferinger.

    Sechs Teams waren am Start, in der Gruppenrunde trafen die Red Hocks auf die SG Landsberg/Elster und die SG Berlin. Nach einer guten ersten Hälfte zum Auftakt gegen die SG Landsberg/Elster mussten sich die Kauferinger doch mit 5:7 geschlagen geben. Damit standen die Red Hocks im zweiten Spiel gegen die SG Berlin schon unter Druck. Doch mit diesem kamen die Mädchen hervorragend zurecht: Sie gewannen 8:4 und standen damit im Halbfinale.

    Dort trafen sie ausgerechnet auf den Titelverteidiger UHC Weißenfels. Nach dem ersten Abtasten entwickelte sich ein temporeiches Spiel. Nach dem 5:5-Pausenstand nutzten die Kauferinger eine kurze Schwächephase und Strafe für Weisenfels, legten zwei Tore vor und gewannen sensationell mit 9:7: Die Red Hocks standen im Finale.

    Dort gab es ein Wiedersehen mit der SG Landsberg/Elster, die schon in der ersten Hälfte den Grundstein zum Sieg legte: Zur Pause führte die SG bereits 5:1. Zwar starteten die Red Hocks zum Schluss noch eine Aufholjagd, die 5:7-Niederlage konnten sie aber nicht mehr abwenden. Trotzdem: Mit Silber bei der Deutschen sorgte das U14-Mädchen-Team für eine echte Sensation. Im kommenden Jahr plant der Deutsche Floorball-Verband anstelle einer U14-Juniorinnen-Liga eine U13- und U15-Juniorinnen-Liga – man darf gespannt sein, ob die Red Hocks es schaffen, sich erneut für die Deutsche zu qualifizieren.

    Diese Qualifikation haben die U17-Herren vor Kurzem geschafft. Als süddeutscher Vizemeister stellten die Red Hocks sich der Runde der sechs besten süd- und ostdeutschen Teams. In ihrer Gruppe bekamen es die Kauferinger mit Weißenfels und Leipzig zu tun. Gegen Weißenfels gerieten die Kauferinger zwar schnell in Rückstand, gewannen dann aber deutlich mit 7:1 und setzten gleich ein Ausrufezeichen.

    Auch gegen Leipzig mussten erste Startprobleme überwunden werden, ehe der 7:3-Erfolg unter Dach und Fach war. Im Halbfinale wartete Calw auf die Kauferinger, der sich vor Kaufering den süddeutschen Meistertitel sicherte. Diesmal allerdings setzten sich die Red Hocks klar mit 10:2 durch – mit dem Einzug ins Finale hatte man sich auch das Ticket für die Deutsche gesichert. Auch wenn es im Finale, in dem die Kauferinger erneut auf Weißenfels trafen, eigentlich um nichts mehr ging, gaben die Kauferinger Gas und gewannen auch dieses Spiel mit 4:3. „Die deutsche Meisterschaft auf dem Klein- und Großfeld kann kommen“, lautete das Fazit von Red-Hocks-Spieler Sebastian Günther. (lt)

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