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Floorball: Red Hocks wollen endlich wieder was zu feiern haben

Floorball

Red Hocks wollen endlich wieder was zu feiern haben

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    Der Ball ist drin – in Chemnitz brauchen die Red Hocks dringend Punkte, um wieder auf die Play-off-Plätze zurückzukehren.
    Der Ball ist drin – in Chemnitz brauchen die Red Hocks dringend Punkte, um wieder auf die Play-off-Plätze zurückzukehren. Foto: Thorsten Jordan

    An diesem Faschingswochenende will auch die Bundesliga-Mannschaft der Red Hocks endlich wieder einen Grund zum Feiern haben. Während in der Heimat Partystimmung herrscht, geht es für die Floorballer um Kapitän Maxi Falkenberger in Chemnitz darum, drei Punkte im Kampf um die Play-off-Plätze zu entführen.

    Um die Serie von sechs Niederlagen in Folge zu stoppen, hat das Team von Trainer Christoph Huber in den vergangenen beiden Wochen erneut viel investiert. Neben technischen und taktischen Inhalten wurde unter der Leitung von Fitnesstrainer Marc Ullius an der Physis gearbeitet. Sogar durch freiwillige gemeinsame Waldläufe, durch die Mannschaft selbst organisiert, wurde das Trainingsprogramm ergänzt, um endlich wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden.

    „Für uns beginnen ab diesem Wochenende inoffiziell die Play-offs. Wir spielen jetzt in der Hauptrunde fast nur noch gegen direkte Konkurrenten und müssen in jedem Spiel und auch Training an unsere Grenzen gehen, um den Sprung in der Tabelle noch zu packen!“, gibt Huber die Marschroute vor.

    Eine der Partien mit der weitreichendsten Bedeutung steht wohl mit dem Gastspiel bei den Floor Fighters in Chemnitz unmittelbar bevor, tritt man doch ausgerechnet gegen jene Mannschaft an, die am vergangenen Wochenende an den Red Hocks vorbeizog.

    Obwohl die Floorballer vom Lech dadurch erstmals in ihrer jungen Geschichte auf einem Play-down-Platz stehen, haben sie nun im direkten Duell die Möglichkeit, wieder die Tabellenränge mit den Sachsen zu tauschen.

    Die Vorzeichen dafür stehen gut. In den bisherigen drei Aufeinandertreffen gingen die Roten stets nach 60 Minuten als Sieger vom Feld, meist wurde fair, aber mit harten Bandagen gekämpft. Auch diesmal wird wohl eher solides Handwerk als Schönspielerei gefragt sein, will man die Siegesserie der Chemnitzer brechen.

    Dabei gilt es vor allem, die erste Reihe, in der der tschechische Topscorer Kapucian, Juniorennationalspieler Rosenthal sowie das Finnenduo Hoikkala und Pekkala wirbeln, in den Griff zu bekommen. Einen echten Prüfstein stellt in dieser Saison auch die Defensive der Chemnitzer um Torhüter Mikael Aromaa dar, die gemeinsam mit Weißenfels die wenigsten Gegentreffer der Liga hinnehmen musste.

    Aufseiten der Red Hocks Kaufering wird man zwar auf einige Leistungsträger verzichten müssen, dennoch sieht man der richtungsweisenden Partie – auch nach den ausgesprochen engagierten jüngsten Trainingsleistungen – optimistisch entgegen.

    Anpfiff der Partie ist am heutigen Samstag um 18 Uhr in der Chemnitzer Schlossteichhalle.

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