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Floorball: Red Hocks bauen auf Heimvorteil

Floorball

Red Hocks bauen auf Heimvorteil

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    Auf ihre Zuschauer konnten sich die Red Hocks Kaufering immer verlassen. Doch wegen Corona müssen diesmal wohl einige zu Hause bleiben.
    Auf ihre Zuschauer konnten sich die Red Hocks Kaufering immer verlassen. Doch wegen Corona müssen diesmal wohl einige zu Hause bleiben.

    Nach drei Auswärtsspielen, die nicht nach Wunsch verlaufen sind, treten die Red Hocks Kaufering nun auch zu Hause an. Am Samstag ist ab 18 Uhr die DJK Holzbüttgen zu Gast. Der Tabellendritte der Floorball-Bundesliga ist auch eine „harte“ Nuss, aber zumindest können die Kauferinger auf ihre Fans bauen – wenn auch wegen Corona nicht im gewohnten Umfang.

    Gegen den noch ungeschlagenen Gast gehen die Kauferinger erneut als Außenseiter ins Spiel. Holzbüttgens Mannschaft ist gespickt mit zahlreichen Nationalspielern, darunter die Brüder Niklas und Janos Bröker. Vergangene Saison trafen die Kauferinger gleich drei Mal auf die DJK – zweimal in der Liga und einmal im Pokal. Dabei steigerte man sich konsequent und zuletzt gab es sogar einen Sieg: Damals erwischte die Mannschaft um Kapitän Marco Tobisch einen Sahnetag, während die Holzbüttgener Angreifer ein ums andere Mal an Torhüter Kornelius Schmid scheiterten, der den Roten an diesem Tag den umjubelten 6:5-Auswärtssieg sicherte. „Genauso wollen wir die Sache am Samstag angehen. Wir wollen mit Herz und Wille dieses Spiel gewinnen“, fordert Stürmer Moritz Leonhardt.

    Die Tabelle deutet aber schon an, wie schwer die Aufgabe werden dürfte: Mit der DJK treffen die Red Hocks nun schon zum dritten Mal in Folge auf eines der Top-Teams der Bundesliga. „Klar, der Spielplan hat uns schon zu Beginn der Saison viele extrem große Herausforderungen beschert“, sagt Moritz Leonhardt. „Dass wir aber auch mit den Großen mithalten können, haben wir vergangenes Wochenende gesehen. Wenn wir die Leistung nun auch mal über volle 60 Minuten abrufen können, traue ich uns die ersten Punkte auf jeden Fall zu.“

    Im Vergleich zum vergangenen Wochenende sind gegen Holzbüttgen wieder alle Kauferinger Leistungsträger mit an Bord. Auch in den beiden Trainings zu Beginn der Woche sei schon deutlich geworden, wie groß der Hunger ist, sich für die Leistungssteigerung zu belohnen, sagt Trainer Markus Heinzelmann.

    Ob seine Analysen am Samstag greifen, darf trotz Corona-Beschränkungen auch das Publikum im Sportzentrum miterleben. Allerdings darf der Verein nur 140 Zuschauer einlassen. Der freie Kartenverkauf läuft ab Donnerstag und bis Samstagvormittag ausschließlich über die Spielkiste (Kolpingstraße 30, Kaufering), an der Abendkasse werden keine Tickets verkauft. Spielbeginn ist um 18 Uhr. (lt)

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