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Floorball: Mit beiden Teams eine Runde weiter

Floorball

Mit beiden Teams eine Runde weiter

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    Die Red Hocks Kaufering (links Tobias Hutter) sind im Pokalwettbewerb mit beiden Mannschaften in die nächste Runde eingezogen.
    Die Red Hocks Kaufering (links Tobias Hutter) sind im Pokalwettbewerb mit beiden Mannschaften in die nächste Runde eingezogen.

    Ganz souverän meisterten die beiden Kauferinger Floorball-Mannschaften die zweite Runde um den Stena Line Pokal. Während sich die erste Mannschaft in Dresden beim Zweitligisten USV mit 12:5 durchsetzte, feierte die Zweite in Tübingen sogar einen Shutout: 7:0 stand es am Ende für die Red Hocks.

    Als Favorit ging die Mannschaft um Kapitän Maxi Falkenberger in die Partie beim Zweitligisten TU Dresden. Mit zwei Reihen und mehreren angeschlagenen Spielern taten sich die Bayern zu Beginn noch schwer gegen die gut organisierte Defensive der Hausherren. Erst ein Powerplay brachte erste nennenswerte Torchancen, die Führung wollte aber noch nicht gelingen. Im Gegenzug erzielte Dresden mit einem Schlenzer aus der Distanz etwas überraschend das 1:0. Die Freude der Gastgeber dauerte nur wenige Sekunden, dann glich Julian Rüger mit einem Volleyschuss aus. Die Red Hocks machten weiter Druck, Dresden lauerte auf Konter. Kurz vor der ersten Drittelpause gelang Kaufering die verdiente Führung: Christian Göth erzielte aus dem Gedränge heraus sein erstes Tor im Kauferinger Trikot.

    Nun war bei den Roten der Knoten geplatzt. Zunächst baute Niels Hauser auf 3:1 aus, dann erhöhte Falkenberger auf 4:1. Es war die beste Phase der Red Hocks, die nun eindeutig das Spiel bestimmten. Geburtstagskind Maxi Falkenberger ließ seinem ersten Treffer einen Doppelpack folgen, und gegen Ende des zweiten Abschnitts erhöhten Julian Rüger in Überzahl und Martin Klöck auf 8:1. Eine Überzahl für Dresden sowie ein schneller Treffer direkt nach dem Bully führten zum 8:3 aus Kauferinger Sicht.

    Im Schlussdrittel dauerte es einige Zeit, bis die Tormaschine wieder anlief. Der Zweitligist, der bis dahin kämpferisch und läuferisch gut mitgehalten hatte, wirkte etwas müde, sodass die Angreifer der Red Hocks deutlich mehr Platz hatten. Das 9:3 durch Tobias Hutter beantwortete der auffällige Kai Richter mit seinem dritten Treffer. Innerhalb weniger Minuten machten schließlich Daniel Szirbeck, Sebastian Günther mit seinem ersten Tor für die Bundesligamannschaft und Leonard Renner das Dutzend voll.

    Damit hat man die Pflichtaufgabe erfüllt und darf sich zunächst wieder dem Bundesligaalltag widmen. Schon kommenden Sonntag steht das nächste wichtige Duell auf dem Programm, der starke Aufsteiger TV Schriesheim kommt zum ersten süddeutschen Derby ins Kauferinger Sportzentrum.

    Ohne Gegentor hatte das Regionalliga-Team der Red Hocks seine Aufgabe bei den Tübingen Sharks gemeistert. Beide Teams brauchten etwas, um ins Spiel zu finden, dann sorgten Lukas Wexenberger (5.) und Stefan Weh (11.) in dem insgesamt eher zerfahrenen Drittel für die 2:0-Führung.

    Auch im Mitteldrittel, das deutlich ruppiger geführt wurde, jubelten die Kauferinger zweimal, Marc Lippert (33.) und Kevin Keß (36.) bescherten den Red Hocks eine komfortable Führung. Im letzten Abschnitt warfen die Sharks alles nach vorne, doch die Kauferinger hielten der Offensive stand und dann ging es Schlag auf Schlag, in der 52., 54., und 56. machten Andreas Weh und zweimal Kevin Keß alles klar. Das 7:0 brachten die Kauferinger dann ganz souverän über die Zeit. (lt)

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