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Floorball: Kurioses Tor für die Red Hocks

Floorball

Kurioses Tor für die Red Hocks

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    Auf einen insgesamt erfolgreichen Spieltag können die Kauferinger Floorballteams zurückblicken.
    Auf einen insgesamt erfolgreichen Spieltag können die Kauferinger Floorballteams zurückblicken.

    Eine Woche nach dem Last-Minute-Sieg gegen Donau-Floorball 2 konnte die Zweite Mannschaft der Red Hocks einen weiteren Erfolg feiern. Sie besiegte Nürnberg mit 11:4 und dabei fiel ein ungewöhnliches Tor.

    Wie schon vergangene Woche setzte ein kurioses Tor 68 Sekunden vor Ende den Schlusspunkt: Mit einer Art Kung-Fu-Tritt kickte ein Nürnberger den halbhoch vors Tor gespielten Ball zum Endstand von 11:4 ins eigene Tor. Die Franken gingen allerdings zu Beginn durch einen Konter in Führung. (3.). Es dauerte etwa fünf Minuten, bis Jonas Nieberle ausglich. Knappe drei Minuten später schoss Tobias Rietig einen vom Nürnberger Torwart abprallenden Ball unhaltbar unter die Latte und Raphael Heinzelmann umkurvte nicht einmal 60 Sekunden später fünf Feldspieler der Nürnberger, um auf 3:1 zu erhöhen. Nach einem leichtsinnigen Ballverlust kam Nürnberg vor der Drittelpause noch zum Anschlusstreffer.

    Im zweiten Abschnitt spiegelte sich das Potenzial der Kauferinger auch im Ergebnis wider. In der 25. Spielminute schloss Daniel Falkenberger eiskalt zum 4:2 ab. Nur ein paar Sekunden später musste der 15-jährige Regionalligadebütant Benedikt Föhr für zwei Minuten auf die Strafbank, doch die Unterzahlreihen der Red Hocks standen gemeinsam mit Goalie Dominik Hafenmayer nicht nur sicher, sondern erhöhten sogar durch Martin Rieß auf 5:2. Martin Rieß sowie Niclas Schwarz markierten die Treffer zum 7:2-Zwischenstand. Als in der 38. Spielminute die Zuteilung der Red Hocks für einen Augenblick nicht stimmte, lief ein Nürnberger der Abwehr davon und traf.

    Im letzten Drittel landete ein nicht sonderlich scharf geschossener Drehschuss von Tobias Rietig zum 8:3 im Tor. Nürnberg kämpfte aber weiter und erzielte das 8:4. Den Sack zu machten Martin Rieß (51.) und Benedikt Richardon (58.).

    U17w Mit einem Sieg und einer Niederlage haben die U17-Juniorinnen der Red Hocks ihre neue Saison eröffnet. In München bewiesen sie sich zuerst mit einem 6:3-Sieg über die SG Puchheim/Rohrdorf, im zweiten Spiel mussten sie sich aber dem gastgebenden FC Stern mit 3:1 geschlagen geben. Die Puchheimerinnen waren im Sommer noch deutscher U15-Meister geworden. In der ersten Hälfte war es ein enges Spiel und zur Pause stand es 3:3. Doch in der zweiten Halbzeit erwiesen sich die Red Hocks als stärkeres Team, vor allem Nina Opitz und Eileen Gühne glänzten. Letztendlich entschieden die Lechfloorballerinnen das Spiel mit 6:3 Sieg für sich. Im zweiten Spiel traten sie gegen den FC Stern mit nur sechs Feldspielerinnen – genau zwei Reihen – an. Pia Nienhold glänzte im Tor, konnte die 1:3-Niederlage aber auch nicht verhindern.

    U15 Erfreulich verlief der Spieltag für die männliche U15. Die beiden größten Meisterschaftskonkurrenten, die SG Donau Floorball und der FC Stern München, wurden jeweils mit 12:5 besiegt.

    Gegen die SG Donau überzeugte zunächst vor allem Torwart Moritz Ballweg. Seine Mitspieler ließen anfangs viele Chancen liegen, waren in der Folge aber treffsicherer. Holprig ging es auch gegen München los und Kaufering lag in der 15. Minute schon 1:3 hinten. Ein Doppelschlag binnen 19 Sekunden durch Jonas Fellner und Pascal Rieß brachte den Ausgleich. Nico Leonhardt stellte mit zwei weiteren Treffern die Führung her und mit 6:3 ging es in die Pause. Im zweiten Durchgang zeigten die Kauferinger – insbesondere mit fünf Toren in vier Minuten ihre Klasse. Als Tabellenerster der Hauptrunde gehen die Red Hocks Kaufering nun in die anstehende Meisterrunde. (lt)

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