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Floorball: Kann es Christoph Huber richten?

Floorball

Kann es Christoph Huber richten?

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    Drei Spiele stehen für die Red Hocks Kaufering noch aus. Drei Spiele, in denen sie noch rechnerisch den ersten Play-off-Platz sechs in der 1. Bundesliga erreichen können oder zumindest mit Platz acht den direkten Klassenerhalt. Das erste steht heute zu Hause gegen Mitkonkurrent Schenefeld an – auch das erste Spiel, wieder mit Trainer Christoph Huber an der Bande. Beginn ist um 18 Uhr.

    Zum ersten Mal in dieser Saison finden sich die Kauferinger am Ende der Bundesliga-Tabelle wieder, und der Abstand auf Platz sechs beträgt bereits sechs Punkte. Trotz dieser ernüchternden Momentaufnahme haben die Red Hocks zumindest das Vermeiden der Play-down-Runde noch selbst in der Hand: Auf Platz acht, der in dieser Saison genügen würde, da Lilienthal nach Saisonende seine Mannschaft zurückzieht (wir berichteten), fehlen lediglich drei Punkte. Am heutigen Samstag und beim Heimspiel am 23. Februar treffen die Kauferinger auf zwei direkte Konkurrenten um den Klassenerhalt.

    Mit Blau-Weiß 96 Schenefeld kommt der Tabellensiebte, der aktuell vier Punkte mehr auf dem Konto hat als Kaufering. Die Gäste hatten sich am vergangenen Spieltag dem Tabellenachten Chemnitz mit 5:8 geschlagen geben müssen. Damit bleibt das Rennen im Tabellenkeller spannend.

    Im Hinspiel hatten sich die Kauferinger bei den „Blau-Weißen“ knapp mit 3:5 geschlagen geben müssen. Zwei Mal waren die Kauferinger in Führung gegangen, doch im letzten Drittel holten sich die Gastgeber die Punkte. Auch, weil sich Kaufering am Ende durch Strafen selbst schwächte. Das alles spricht dafür, dass es auch diesmal wieder ein spannendes Spiel werden wird.

    „Entscheidend wird vor allem sein, dass wir unser Verhalten im Backchecking verbessern“, sagt Stürmer Tobias Hutter. Das habe man gegen Hamburg vermissen lassen und „mit Schenefeld erwartet uns wieder eine konterstarke Mannschaft, die schnell nach vorne spielt. Da müssen wir hellwach sein und Gegenstöße so früh wie möglich unterbinden“. Zudem müsse die Chancenverwertung verbessert werden. Gleichzeitig wird es das erste Spiel seit vier Jahren von Christoph Huber sein. Dieser kehrte auf die Trainerbank zurück und soll die Red Hocks weg vom Tabellenende führen. „Ich freue mich sehr, dass Christoph das Traineramt übernimmt. Nun können Marco Tobisch, Daniel Szirbeck und ich uns auf unser Spiel konzentrieren, das ist schon eine enorme Verbesserung in unserer Situation“, so Hutter.

    Ein wichtiger Faktor wird sicher auch der Heimvorteil sein, weshalb die Red Hocks sich über jeden Zuschauer freuen, der sie beim vielleicht wichtigsten Spiel der Saison unterstützt. Spielbeginn ist am Samstag um 18 Uhr im Sportzentrum Kaufering. (lt)

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