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Floorball: Im Achtelfinale ist Endstation

Floorball

Im Achtelfinale ist Endstation

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    Eine erwartete und eine doch überraschende Niederlage gab es für die Red Hocks Kaufering im Floorball-Pokal. Während es für die zweite Mannschaft zu Hause gegen Seriensieger UHC Weißenfels in erster Linie darum ging, sich achtbar aus der Affäre zu ziehen, war die erste Mannschaft in Bonn eigentlich Favorit. Am Samstagabend jedoch mussten beide Teams hinter dem Pokal einen Haken machen – KauferingII unterlag zu Hause mit 4:16, die Erste in Bonn in der Verlängerung mit 6:7.

    Die erste Mannschaft der Kauferinger wurde in Bonn eiskalt erwischt – nach nicht einmal zwei Minuten führte der Zweitligist bereits 2:0 gegen den Bundesligisten. Und es ging fast im Minutentakt weiter mit den Toren. Zunächst stellten Johannes Eckebrecht und Dominik Stork auf 2:2 (3./4.), doch schon in der 5. gingen die Dragons erneut in Führung. Wieder war es Stork, der in der 7. Minute das 3:3 erzielte – dann war der „Tag des offenen Tors“ erst mal beendet, mit diesem Unentschieden ging es auch in die erste Pause.

    Kapitän Maximilian Falkenberger sorgte in der 28. Minute für die erste Kauferinger Führung, anschließend kassierten die Red Hocks jedoch zwei Strafen und mussten kurz sogar eine doppelte Unterzahl überstehen. Als erneut Dominik Stork in der 36. Minute auf 5:3 stellte, schien das Spiel aus Kauferinger Sich in die richtige Richtung zu laufen, doch Bonn hielt das Spiel mit dem 4:5 kurz vor der zweiten Pause weiterhin offen.

    Und die nächste kalte Dusche folgte mit dem Ausgleich der Gastgeber zu Beginn des letzten Drittels (43.). Eine weitere Strafe überstanden die Red Hocks und, kaum wieder komplett, traf Dominik Stork zum vierten Mal – wieder lagen die Kauferinger vorne. Und hatten in der 52. Minute in Überzahl die Großchance, für eine Vorentscheidung zu sorgen, brachten den Ball aber nicht im Tor unter. Zweieinhalb Minuten vor Schluss nahm Bonn seine Auszeit – die zeigte Wirkung. Kaum war der Ball wieder im Spiel, fiel der Ausgleich (58.). Es ging in die Verlängerung und da benötigte Bonn keine zwei Minuten, dann schoss Jan Kolisko die Gastgeber mit seinem vierten Treffer ins Pokal-Viertelfinale, Kaufering war etwas überraschend ausgeschieden.

    Für die zweite Mannschaft ging es im Heimspiel gegen Serienmeister Weißenfels einzig darum, nicht unter die Räder zu kommen. Und diese Aufgabe löste das Team von Trainer Markus Heinzelmann sehr ordentlich. Zwar kassierte seine Mannschaft, wie schon beim Aufeinandertreffen in der Saison 2016/17, wieder 16 Gegentore, aber im Gegensatz zu damals gelangen auch vier Treffer. Zu Beginn des ersten Drittels kam Kaufering sogar auf 2:3 ran, dann allerdings zogen die Gäste bis zur ersten Pause auf 8:3 weg.

    Das zweite Drittel war aus Kauferinger Sicht mit dem 1:3 ebenfalls sehr ordentlich, allerdings bauten die Weißenfelser im letzten Abschnitt den Vorsprung dann doch noch aus und trafen fünf Mal zum 16:4-Endstand. Für die Kauferinger waren Raphael und Tizian Heinzelmann, Martin Rieß und Johannes Föhr erfolgreich.

    Für die erste Mannschaft der Red Hocks steht am 23. Dezember noch ein Bundesliga-Punktspiel an, ab 16 Uhr ist dann Wernigerode in Kaufering zu Gast. (mm)

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