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Floorball: Gut gespielt und doch verloren

Floorball

Gut gespielt und doch verloren

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    Immer wieder scheiterten die Kauferinger Red Hocks am Hamburger Keeper. Die 5:10-Niederlage fiel für Ricardo Wipfler (links), Daniel Szirbeck und ihre Teamkameraden aber viel zu hoch aus.
    Immer wieder scheiterten die Kauferinger Red Hocks am Hamburger Keeper. Die 5:10-Niederlage fiel für Ricardo Wipfler (links), Daniel Szirbeck und ihre Teamkameraden aber viel zu hoch aus. Foto: Thorsten Jordan

    Noch haben es die Floorballer der Red Hocks Kaufering selbst in der Hand, den direkten Klassenerhalt, also Platz sechs in der 1. Bundesliga, zu schaffen. Aber eine gute Chance hat das Team gestern vergeben. Im Heimspiel gegen die Piranhhas Hamburg unterlagen die Kauferinger mit 5:10, wobei das Ergebnis für die Gäste sehr schmeichelhaft ist. Im Endeffekt hatten die Kauferinger mehr vom Spiel, doch im Gegensatz zu den Piranhhas vergaben sie ihre Chancen reihenweise.

    Die Partie begann schon denkbar schlecht für die Red Hocks. In den ersten 90 Sekunden kam Hamburg gar nicht an den Ball und dann ging es Schlag auf Schlag: Drei Tore innerhalb von drei Minuten brachte den Gästen gleich eine komfortable Führung ein. Kaufering reagierte: Für Dominik Bürger, der bei den Gegentoren keine echte Chance gehabt hatte, ging David Winzinger ins Tor, außerdem wechselte Kapitän Maximilian Falkenberger in die Verteidigung. Das zeigte Wirkung: Kaufering kam zurück ins Spiel und Marco Keß traf zum 1:3 (7.), aber eine Überzahl nutzte Hamburg noch zum 4:1 vor der ersten Pause.

    Das zweite Drittel begann für Kaufering perfekt: In Überzahl traf Ricardo Wipfler zum 2:4 (24.) und nach dem 5:2 (28.) verkürzte Falkenberger in Unterzahl auf 3:5, als in der 33. Marco Keß zum 4:5 traf, schien die Partie zu kippen. Doch Hamburg meldete sich mit dem 6:4 (38.) zurück.

    Eigentlich war im letzten Drittel noch alles drin, aber Kaufering musste aufmachen. Falkenberger ging wieder in den Sturm und Hamburg nutzte die unsichere Abwehr der Kauferinger gnadenlos aus. Mit einem Doppelschlag in der 46. Minute zum 8:4 war die Partie entschieden. Noch zwei weitere Tore legte Hamburg drauf, bitter dabei: Viel mehr Schüsse hatten die Gäste auch nicht aufs Tor abgefeuert, aber diese zehn waren so platziert, dass die Red-Hocks-Keeper keine Chance hatten. Auf der anderen Seite zeigten die Kauferinger tolle Spielzüge, waren aber einfach zu ungenau im Abschluss, sodass nur mehr Dennis Häringer traf. (mm)

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