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Floorball: Fast wie in alten Zeiten

Floorball

Fast wie in alten Zeiten

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    Die red Hocks Kaufering (rotes Trikot) feierten einen sicheren Sieg gegen Lielienthal.
    Die red Hocks Kaufering (rotes Trikot) feierten einen sicheren Sieg gegen Lielienthal. Foto: Julian Leitenstorfer

    Es geht doch: Mit 8:3 feierten die Red Hocks Kaufering einen deutlichen Sieg gegen Lilienthal und haben damit ihren Play-off-Platz gefestigt. Gut, nun ist Lilienthal Tabellenvorletzter in der 1. Bundesliga, aber die Gäste haben eine der besten Defensiv-Abteilungen der Liga, inklusive eines Nationaltorwarts, und da wollen acht Treffer schon etwas heißen.

    Aber es war nicht nur die Anzahl der Tore, die Hoffnung macht: Diese Treffer waren zum Teil einfach klasse herausgespielt. Überhaupt sah man am Sonntagnachmittag im Kauferinger Sportzentrum wieder ein Red-Hocks-Team, das forsch nach vorne spielte und die lange Durststrecke abgeschüttelt hat.

    Zwar hatten die Gäste die erste richtig gute Chance, und das auch noch in Unterzahl, doch Tobias Dahme strahlte enorme Sicherheit aus und hielt prima. Doch bis dahin hatte Kaufering schon mehr vom Spiel gehabt und machte weiter Druck. Das 1:0 fiel in der 10. durch Marco Keß, der von Interimskapitän Johannes Weh – Maximilian Falkenberger war beruflich verhindert – prima angespielt worden war. Gut fünf Minuten später war es Weh selbst, der auf 2:0 stellte. Noch gab Lilienthal nicht auf und traf mit einem Distanzschuss ins Kreuzeck in der 19. zum 1:2-Anschluss.

    Im zweiten Drittel erhöhten die Kauferinger durch Treffer von Michal Hanic und Tobias Hutter (24./27.) auf 4:1 und das Spiel war eigentlich gelaufen. Denn obwohl Lilienthal nun im Vergleich zum ersten Drittel mehr Spielanteile hatte: Wirklich gefährlich wurden die Gäste kaum.

    Schnell sorgten die Kauferinger im letzten Drittel für die Vorentscheidung: In der 41. und 42. Minute stellten Stefan Weh und Dominic Hanic auf 6:1. Auch das 6:2 beantworteten die Gastgeber bald mit dem 7:2, diesmal durch Tino von Pritzbuer, und als Lilienthal seinen dritten Treffer erzielte, sorgte Daniel Szirbeck mit dem 8:3 (54.) wieder für einen beruhigenden Vorsprung.

    Für die Red Hocks war es das letzte Heimspiel der Punktrunde, nun gilt es, in den beiden Auswärtsspielen den Play-off-Platz zu verteidigen, aktuell haben sie vier Zähler Vorsprung vor Hamburg.

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