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Floorball: Ersten Titel geholt

Floorball

Ersten Titel geholt

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    Für die Bundesliga-Mannschaft der Red Hocks Kaufering ist die Saison schon länger beendet, auch alle anderen Teams können nun hinter die Punktrunde „einen Haken machen“.

    Weil sie krankheitsbedingt einen Spieltag hatten absagen müssen, waren die U15-Floorball-Mädchen schon vor dem letzten Spieltag aus dem Rennen um den bayerischen Meistertitel ausgeschieden. Auch beim Abschluss mussten die Kauferinger mit kleinem Kader antreten. Nach der 2:5-Niederlage gegen Meister FC Stern schlugen sie Amendingen mit 10:0 – und qualifizierten sich als Tabellendritte für die deutsche Meisterschaft.

    Spannend war das letzte Spiel für die Kauferinger – ging es zu Hause gegen Regensburg doch um die bayerische Vizemeisterschaft. Mit einem dramatischen Unentschieden sowie einem Kantersieg sicherten sich die Roten Silber. Gegen Regensburg lag Kaufering zwei Minuten vor Schluss noch 7:10 zurück, schaffte dann aber den 10:10-Ausgleich, und die Partie war zu Ende. Jetzt musste ein Sieg gegen die Wikinger München her, um Platz zwei zu holen. Mit 19:3 erledigten die Kauferinger die Aufgabe souverän. Einen weiteren Grund zu feiern gab es auch noch: Lukas Wexenberger wurde mit 43 Toren und 30 Vorlagen Topscorer der Liga, gefolgt von Kilian Tiefenthaler aus Rohrdorf (35/28) und Teamkamerad Marc Lippert (37/22). Die Startberechtigung an der süddeutschen Meisterschaft nehmen die Red Hocks nicht wahr.

    Der in dieser Saison erstmals ausgespielte Titel des bayerischen Ü30-Meisters geht nach Kaufering. Die Mannschaft der Roten rekrutierte sich vor allem aus der Hobbyrunde, die in der Premierensaison auf den FC Stern München und die Spielgemeinschaft Donau-Floorball (Ingolstadt, Nordheim, Haunwöhr) trafen. Ungeschlagen marschierte das Team durch die Punktrunde und holte sich als erstes Team den Titel. Zudem wurde auch der erste Topscorer der Liga gekürt: Daniel Lindner ließ mit acht Toren und drei Assists seine Team-Kollegen Tobias Rietig (5/3), Alexander Wodniok (3/5), Andreas Scheid (4/3) und Sebastian Jäger (4/2) hinter sich. (lt)

    Zum Saisonende wurde die zweite Mannschaft der Red Hocks Dritter bei der süddeutschen Meisterschaft: Nach einem enttäuschenden 2:5 und dem Halbfinal-Aus gegen den baden-württembergischen Meister Tübingen gelang im kleinen Finale gegen den zuvor ebenfalls ausgerutschten bayerischen Champion Rohrdorf wieder ein Ausrufezeichen. Der 2:1-Überraschungssieg setzte den Schlusspunkt unter die bisher erfolgreichste Saison der zweiten Kauferinger Garde. (lt)

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