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Floorball: Eine (fast) unlösbare Aufgabe für die Red Hocks

Floorball

Eine (fast) unlösbare Aufgabe für die Red Hocks

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    Schaffen es die Red Hocks, die Play-Off-Serie noch zu drehen?
    Schaffen es die Red Hocks, die Play-Off-Serie noch zu drehen? Foto: Julian Leitenstorfer

    Starke Nerven und Lernfähigkeit müssen die Kauferinger Red Hocks an diesem Wochenende beweisen: Am heutigen Samstag steht in Weißenfels das zweite Play-off-Halbfinalspiel an. Nach der Hinspielniederlage liegen die Kauferinger in der Serie mit 0:1 hinten – aber noch ist nichts verloren.

    Die gemischten Eindrücke aus dem Halbfinalspiel in Kaufering ordnen und schnell daraus lernen, das haben sich die Bundesliga-Floorballer vorgenommen, um beim Rekordmeister die Serie noch zu drehen. Gelingt den Red Hocks ein Sieg, steht bereits am Sonntag eine Entscheidungspartie an, denn es wird im Modus „Best-of-Three“ gespielt. Sollten es die Jungs um Trainer Christoph Huber jedoch nicht schaffen, den Gastgeber in die Knie zu zwingen, ist die Saison noch nicht vorbei, denn dann stehen sie im Kampf um Platz drei.

    Auf jeden Fall keine leichte Aufgabe für die „rote Macht vom Lech“. Zwar sind sie das bisher einzige Team, dem diese Saison bereits ein Sieg gegen Rekordmeister Weißenfels gelungen ist, doch um diesen Erfolg zu wiederholen, ist ein kleines Wunder vonnöten. Auch im Hinspiel am Sonntag wurde wieder klar, dass man an der Saale auf beeindruckend präzises Passspiel und nahezu unhaltbare Torschüsse setzt.

    Kaum eine Mannschaft zeigt in der Bundesliga eine ähnlich reife Spielanlage, und so müssen die Red Hocks nicht nur erneut alles geben, sondern auch auf das gewisse Quäntchen Glück hoffen. „Die Trainingswoche verlief sehr gut“, berichtet Co-Trainer Rasso Schorer, „wir sind guten Mutes, die richtigen Schlüsse gezogen zu haben.“ Besteht also Hoffnung für die Bayern?

    Die Favoritenrolle an diesem Wochenende erhält natürlich klar der UHC Sparkasse Weißenfels. Denn trotz stellenweise starker Leistung der Mannschaft um Kapitän Maximilian Falkenberger ist doch ein deutlicher Unterschied in puncto Abgezocktheit zwischen den kampferprobten Routiniers und den noch etwas grünen Red Hocks, die erst ihre zweite Saison in der ersten Floorball Bundesliga absolvieren, zu sehen.

    Bis auf Verteidiger Kevin Keß werden wohl alle Spieler mit von der Partie sein. Zudem hat der Förderverein wieder eine Busfahrt für die treuen Fans organisiert. Bereits im Viertelfinale in Leipzig konnte man sich auf die Unterstützung von der Tribüne verlassen und auch diesmal wird der siebte Mann nicht fehlen.

    Das erste Spiel findet am Samstag um 18 Uhr in der Westhalle Weißenfels statt. Sollte es zu einem dritten Spiel kommen, beginnt dieses am Sonntag um 16 Uhr an gleicher Stelle.

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