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Floorball: Eine Runde weiter

Floorball

Eine Runde weiter

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    Ricardo Wipfler war beim 10:0-Sieg der Red Hocks in Dresden einer der Torschützen.
    Ricardo Wipfler war beim 10:0-Sieg der Red Hocks in Dresden einer der Torschützen.

    Die Bundesliga-Floorballer der Red Hocks Kaufering sind im Pokal ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Bei den Unihockey Igels DresdenII feierte das Team einen deutlichen Sieg, der auch für die Bundesligaaufgaben Selbstvertrauen geben sollte.

    Trainer Markus Heinzelmann musste auf mehrere, insbesondere junge Spieler verzichten, da diese für die zweite Mannschaft im Pokalspiel gegen Rennscheidt antraten (14:6-Sieg). Nur zwölf Feldspieler und Torhüter Kornelius Schmid reisten deshalb nach Dresden, wo sie einen ebenso überzeugenden 10:0-Sieg einfuhren.

    Kauferings Taktik ging schnell auf: Man ließ Dresden viel Raum und lauerte auf Konter – Moritz Billes und Tobias Hutter stellten so schon nach drei Minuten auf 2:0. Mit einem Doppelschlag innerhalb von 20 Sekunden erhöhte Ricardo Wipfler noch auf 4:0 (16.).

    Im zweiten Drittel brachte Trainer Markus Heinzelmann Dennis Häringer auf dem Flügel, was sich schnell bezahlt machte: Er erhöhte in der 25. Minute auf 5:0. Kurz darauf trug sich auch Neuzugang Daniel Nustedt erstmals in die Scorerliste ein: Er bediente perfekt Moritz Billes, der zum 6:0 einschob (29.). Auch danach kombinierten die Red Hocks ansehnlich, doch auch die Dresdner Torhüter, die während der Partie immer wieder wechselten, zeigten sich gut aufgelegt. Das Schlussdrittel war ein wenig zerfahren – auch weil die Schiedsrichter härter durchgriffen. Die Folge waren allein im letzten Abschnitt zehn Strafminuten, verteilt auf beide Teams. Trotzdem trafen zum 10:0-Endstand noch Dennis Häringer (2), Moritz Bille und Benedikt Richardon.

    „Unsere Aufgabe haben wir heute ganz ordentlich gelöst“, attestierte Trainer Heinzelmann seiner Mannschaft nach dem Spiel. Mit dem 10:0 sichern sich die Red Hocks aber zunächst das Ticket für die dritte Pokalrunde, wo mit dem FC Stern München der Derbygegner bereits zugelost wurde. (lt)

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