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Floorball: Die nächste Aufgabe kann kommen

Floorball

Die nächste Aufgabe kann kommen

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    Mit zwei Unentschieden startete die U9 der Red Hocks in die Saison – das macht zuversichtlich für die nächsten Aufgaben.
    Mit zwei Unentschieden startete die U9 der Red Hocks in die Saison – das macht zuversichtlich für die nächsten Aufgaben. Foto: Foto: Red Hocks

    Kaufering Mit zwei Unentschieden startete die neu formierte U9-Floorball-Mannschaft der Red Hocks Kaufering in die neue Saison.

    In der ersten Begegnung gegen die starken Gastgeber vom FC Stern München war zu Beginn noch etwas Anfangsnervosität zu spüren, sodass man vor dem eigenen Tor einige brenzlige Situationen zu überstehen hatte.

    In der zweiten Minute ging der Gegner in Führung, doch in der Folgezeit fingen sich die Red Hocks und aus ersten Chancen erwuchs mit fortlaufender Spieldauer eine optische Überlegenheit, die Moritz Schneider zum ersten Kauferinger Tor der Saison nutzte.

    In der zweiten Hälfte belagerten die „jungen Wilden“ streckenweise das gegnerische Tor und drängten auf die Führung, die jedoch trotz mehrerer guter Einschussmöglichkeiten nicht gelingen wollte.

    Oberhand gewonnen

    Der Gegner aus der Landeshauptstadt kam seinerseits zu mehreren gefährlichen Entlastungsangriffen, doch auch hierbei kam nichts Zählbares heraus, sodass sich beide Teams die Punkte teilten.

    Direkt im Anschluss stand das Duell mit dem amtierenden Meister vom ESV Ingolstadt auf dem Programm. Die Schanzer waren mit einem sehr dünnen Kader angereist, der sich jedoch mit Leibeskräften ins Getümmel warf. Auch in diesem Spiel gewann Kaufering schnell die Oberhand, doch abermals gelang zunächst kein Tor. Vielmehr war man immer wieder in der Abwehr gefordert, die gegnerischen Angriffe konnten aber meist mit einem gewonnenen Zweikampf oder durch eine Rettungstat vor dem eigenen Gehäuse entschärft werden.

    Nach der torlosen ersten Halbzeit legten beide Kontrahenten los wie die Feuerwehr: Moritz Schneider konnte seine Farben in Front bringen, postwendend glich Ingolstadts Topscorer Marius Heumann aus. Quasi im Gegenzug war Basti Falkenberger dann endlich das Schussglück hold, als er einen Drehschuss von der Mittellinie im Kasten unterbrachte und nur wenig später schien Kaufering nach einem schönen Treffer von Tim Utecht auf die Siegerstraße einzubiegen.

    Es fielen einfach keine Tore

    Die Red Hocks hatten ihren Gegner zu diesem Zeitpunkt weitgehend im Griff, doch trotz zahlreicher Chancen blieb es bei der Zweitore-Differenz, die in der 19. Minute zu schmelzen begann. Kurz vor Schluss glückte Ingolstadt sogar noch der Ausgleich, der im Hinblick auf die spielerischen Anteile zwar glücklich, als Belohnung für die gute kämpferische Einstellung aber nicht unverdient war.

    Rückblickend wäre zwar in beiden Partien ein Sieg möglich gewesen, die Art und Weise, wie sich die Mannschaft vom Lech präsentierte, lässt jedoch zuversichtlich auf die kommenden Aufgaben blicken. (lt)

    Red Hocks: Dominik Eichler, Sebastian Falkenberger, Dominik Hafenmayer, Philipp Huxhorn, Finn Körber, Marco Papandrea, Moritz Schneider, Leo Schneweis, Tim Utecht

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