Startseite
Icon Pfeil nach unten
Landsberg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Floorball: Die Meisterschaft fällt aus

Floorball

Die Meisterschaft fällt aus

    • |
    Marco Tobisch, Kapitän der Red Hocks Kaufering, hofft auf weitere Spiele in dieser Saison.
    Marco Tobisch, Kapitän der Red Hocks Kaufering, hofft auf weitere Spiele in dieser Saison.

    Auf Onlinetraining haben die Bundesliga-Floorballer der Red Hocks Kaufering im zweiten Lockdown verzichtet. „25 Spieler unter einen Hut zu bringen, ist nicht so einfach“, sagt Marco Tobisch, Kapitän des Bundesligateams. Trotzdem habe jeder einen Trainingsplan, denn wenn es weitergeht, will man bereit sein – der Verband habe sich deshalb schon mit den Teams in Verbindung gesetzt.

    Schlechte Nachrichten gab es in diesem Zusammenhang bereits für die Nachwuchs-Mannschaften: Die sonst üblichen Titelrunden, die in den deutschen Meisterschaften gipfeln, sind bereits abgesagt. „Wie es in der Bundesliga weitergeht, muss man noch abwarten“, so Tobisch.

    Vor Kurzem habe der Verband von den Teams wissen wollen, wie viel Vorlaufzeit sie vor dem Restart benötigen. „Das wären etwa drei Wochen“, sagt der Red-Hocks-Kapitän, dann könnte es Ende Februar, Anfang März eventuell weitergehen.

    Gerade für die Kauferinger wäre es wichtig, nach vier Spielen liegen sie am Tabellenende. „Abgesehen vom Sechsten Schriesheim haben wir nur gegen die drei Topteams gespielt“, rückt Tobisch die Momentaufnahme ins richtige Licht. Dieses Bild würde man schon gerne noch korrigieren. „Jetzt stünden die Gegner an, mit denen wir auf Augenhöhe wären.“ Wahrscheinlicher als eine übliche Fortsetzung wäre allerdings, dass nur mehr eine Einfachrunde gespielt wird.

    An einen Saisonabbruch mit Auf- und Abstieg kann er nicht glauben. „Die Zweite Bundesliga hat ja später begonnen, dann würde eine Mannschaft, die erst zwei Spiele absolviert hat, aufsteigen.“ Das sei keine Option. Ebenso noch offen sei auch, ob es am Ende ein Final4-Turnier um den deutschen Meistertitel geben wird. Die Kauferinger Spieler können also auch nur abwarten – und sich weiter fit halten. (mm)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden