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Floorball: Den Schwung mitnehmen

Floorball

Den Schwung mitnehmen

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    Im ersten Heimspiel gegen Döbeln setzten sich die Red Hocks Kaufering (rechts Daniel Szirbeck) deutlich mit 7:2 durch. An diesem Sonntag kommen die Igels Dresden um 15.30 Uhr ins Kauferinger Sportzentrum.
    Im ersten Heimspiel gegen Döbeln setzten sich die Red Hocks Kaufering (rechts Daniel Szirbeck) deutlich mit 7:2 durch. An diesem Sonntag kommen die Igels Dresden um 15.30 Uhr ins Kauferinger Sportzentrum. Foto: Thorsten Jordan

    Kaufering An diesem Sonntag bestreiten die Red Hocks Kaufering ihr drittes Spiel in der 1. Bundesliga. Ab 15.30 Uhr soll zu Hause gegen die Unihockey Igels Dresden der gute Saisonauftakt bestätigt werden.

    Zwei Spiele, zwei Siege, fünf Punkte – das ist die bisherige Saisonbilanz. Emotional war dabei insbesondere der doch überraschende Arbeitssieg in Wernigerode. Diesen Schwung in die anstehenden Aufgaben mitzunehmen, darin sieht Trainer Christoph Huber nun die Hauptaufgabe. Doch dieses Unterfangen gestaltete sich im Verlauf der Woche als unvorhergesehen schwierig.

    Während in den vergangenen Wochen sämtliche Trainingseinheiten annähernd in Bestbesetzung und auf hohem Niveau bestritten werden konnten, war diesmal nur Sparflamme angesagt. Schuld daran ist eine Grippewelle, die in der Mannschaft grassierte und einige Spieler außer Gefecht setzte.

    Zwar sind die Floorballer zuversichtlich, dass die meisten Sorgenkinder bis Sonntag wieder völlig hergestellt sind, beim einen oder anderen Leistungsträger könnte es aber knapp werden.

    Jammern gilt jedoch nicht, der in diesem Jahr erfreulich breite Kader sollte dazu in der Lage sein, Ausfälle zumindest weitestgehend zu kompensieren. Auch Flügelstürmer Stefan Weh, der die ersten beiden Saisonspiele verpasst hatte, steht wieder zur Verfügung.

    Der Gegner von der Elbe dürfte indes so etwas wie eine Wundertüte darstellen. Nach einem überraschend hohen Sieg gegen leicht favorisierte Chemnitzer, setzte es jüngst eine zweistellige Niederlage gegen Rekordmeister Weißenfels, sodass eine Einschätzung noch schwerfällt.

    Der Tabellenletzte der vergangenen Saison konnte mit Michal Cerny und Marek Soukup zwei hochkarätige Neuzugänge aus Tschechien an Land ziehen, Letzterer gilt gar als prominentestes neues Gesicht der Liga. So richtig geknipst haben beide noch nicht, dafür liefen Erik Schuschwary und Christopher Gruhne zur Hochform auf. Ersterer konnte in den beiden Auftaktspielen acht, sein Sturmpartner immerhin sechs Punkte sammeln.

    Die Angriffsbemühungen der Gegner konsequent zu unterbinden, wird also das Ziel der Red Hocks sein. Tritt man offensiv dann noch etwas selbstbewusster auf als beim Aufeinandertreffen im Pokal vor einem Jahr, bei dem man knapp den Kürzeren zog, ist der dritte Punktgewinn am Stück möglich. (lt)

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