Ein erster Härtetest steht den Handballern des TSV Landsberg am Sonntag bevor: Sie treten in Anzing beim Pokal-Turnier gegen zwei Aufsteiger an.
Im ersten Spiel gegen den Bayernliga-Aufsteiger und Gastgeber SV Anzing gibt es ein Wiedersehen mit dem ehemaligen Landsberger Trainer Hubert Müller, der jetzt den SVA trainiert. Für Anzing ist der Sieg Pflicht, gleichzeitig bietet das Turnier die Gelegenheit, sich den Fans kurz vor dem Saisonstart vorzustellen. Da nur der Sieger weiter kommt, ist der Gastgeber sicher hoch motiviert. Viel vornehmen wird sich auch der zweite Gegner des TSV: Der TSV Göggingen ist aus der Bezirksoberliga Schwaben in die Landesliga Süd aufgestiegen und will sich dort behaupten.
„Wir treten in Anzing natürlich als klarer Außenseiter an“, erklärt Landsbergs Trainer Sofian Marrague. „Für mich ist das vor allem eine Gelegenheit, noch mal den Kader auszutesten und unser Spielkonzept zu verfestigen. Wichtig ist, dass wir uns gut präsentieren, die Ergebnisse stehen nicht so im Vordergrund“, betont er, wobei es „natürlich schon gut wäre, wenigstens einen Sieg einzufahren.“
Aber für Landsberg sind zwei Spiele über 60 Minuten an einem Tag und dann noch gegen höherklassige Mannschaften zunächst mal ein Härtetest. Bis zum ersten Pflichtspiel in der Bezirksoberliga ist es noch etwas hin. Am 27. September fällt der Startschuss beim TSV Murnau. (lt)