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Erst im Tie-Break knapp unterlegen

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Erst im Tie-Break knapp unterlegen

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    Trotz zwei Niederlagen können Penzings Volleyballerinnen und ihr Trainer Juri Olbrich mit dem vergangenen Spieltag zufrieden sein. Foto: FCP
    Trotz zwei Niederlagen können Penzings Volleyballerinnen und ihr Trainer Juri Olbrich mit dem vergangenen Spieltag zufrieden sein. Foto: FCP Foto: FCP

    Das erste Spiel bestritten die Damen des FCP, derzeit auf einem Abstiegsplatz, gegen den Tabellenzweiten Lenggries. Doch wer dachte, die Partie sei aufgrund des Tabellenbildes und der körperlichen Überlegenheit des Gastgebers eine reine Formsache, wurde schnell eines Besseren belehrt.

    Zwar lag das Team von Juri Olbrich bereits nach einer guten halben Stunde mit zwei Sätzen zurück, erkämpfte sich aber durch druckvolle Aufschläge und eine hervorragende Annahmeleistung Satz drei und vier. Den entscheidenden fünften Satz konnte die Mannschaft aus Lenggries, die in der vergangenen Saison noch Bayernliga gespielt hatte, aufgrund ihrer routinierteren Spielweise letztendlich für sich entscheiden.

    Nach dem Spiel zollten Trainer, Spieler und Zuschauer dem Liganeuling aus Penzing jedoch Respekt. "Diese Mannschaft hat den Lenggriesern keinen Punkt geschenkt", so die einhellige Meinung.

    Auch der zweite Gegner, die DJK Augsburg-Hochzoll, hatte sich die Partie gegen Penzing vermutlich leichter vorgestellt. So ließ das Team von Juri Olbrich dem Tabellenführer im ersten Satz kaum Chancen, um zu punkten, musste sich in Satz zwei und drei nur knapp geschlagen geben und sicherte sich in Runde vier die erneute Chance auf einen Sieg im Tie-Break. Doch hier setzten sich die erfahrenen Damen aus Augsburg durch. "Dieser Spieltag endete zwar mit zwei knappen Niederlagen, hat aber gezeigt, welches Potenzial in der Mannschaft steckt", resümierte FCP-Trainer Juri Olbrich. "Wer kurz davor ist, die beiden Top-Teams der Liga in die Knie zu zwingen, kann erhobenen Hauptes vom Spielfeld und was noch wichtiger ist: mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen in zukünftige Partien gehen."

    Die stehen für die Penzingerinnen bereits am Wochenende an. In Ingolstadt trifft das Team auf den Tabellenletzten MTV Ingolstadt sowie auf Bad Grönenbach. Kapitän Andrea Peter ist sich sicher: "Mit dieser Leistung, die vor allem auf einer enormen mannschaftlichen Geschlossenheit beruht, haben wir ein deutliches Ausrufezeichen in der Liga gesetzt." (lt)

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