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Eresing: In Eresing wird zwölf Stunden lang für den guten Zweck geschossen

Eresing

In Eresing wird zwölf Stunden lang für den guten Zweck geschossen

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    Die Bogenschützen des TSV Eresing (im Bild von links Antonia Klotz, Kamila Will und Paul Bernet) haben fleißig für den Pfeilathlon trainiert. Am Samstag fällt um 12 Uhr der Startschuss, dann wird bis Mitternacht geschossen und gesammelt. Die Spenden gehen diesmal an die Kartei der Not.
    Die Bogenschützen des TSV Eresing (im Bild von links Antonia Klotz, Kamila Will und Paul Bernet) haben fleißig für den Pfeilathlon trainiert. Am Samstag fällt um 12 Uhr der Startschuss, dann wird bis Mitternacht geschossen und gesammelt. Die Spenden gehen diesmal an die Kartei der Not. Foto: Julian Leitenstorfer

    Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Die Bogenschützen des TSV Eresing laden am Samstag, 22. Februar, zum zweiten Mal zu ihrem Pfeilathlon ein. Zwölf Stunden lang werden die Schützen versuchen so viele Punkte wie möglich zu sammeln – die werden nämlich in Geld aufgewogen. Und das kommt der Kartei der Not, dem Leserhilfswerk unserer Zeitung zugute.

    Schon seit Wochen sind die Bogenschützen auf der Suche nach Sponsoren für diesen Wettbewerb, und man wurde fündig. „Wir haben inzwischen einige Großsponsoren gefunden“, freut sich Adrian Schmidt, der Abteilungsleiter der Eresinger Bogenschützen. „Einer von ihnen hat angekündigt, zwischen 15 und 21 Uhr für jeden Punkt einen Cent zu bezahlen“, so Schmidt, und da dürfte einiges zusammenkommen. Beginn des Bogenschützen-Marathons ist um 12 Uhr, um Mitternacht wird dann abgerechnet.

    Zwei Scheiben werden aufgestellt

    In der Turnhalle werden zwei Scheiben aufgestellt, für die Zuschauer wird es dort auch Sitzgelegenheiten geben – und der Nebenraum, in dem sonst die Gemeinderatssitzungen abgehalten werden, wird zum „Archerys Club“ umgewandelt. „Dankenswerterweise hat uns Bürgermeister Josef Loy den Raum überlassen“, sagt Adrian Schmidt. Dort können sich die Schützen ausruhen – und die Zuschauer sich mit Essen und Getränken versorgen.

    Insgesamt 18 Schützen haben sich für dieses Event bereits angemeldet, es könnten aber noch ein paar dazukommen, sagt Schmidt. „Das ist eine gute Gelegenheit, auch unsere ehemaligen Schützen wieder einzuladen.“ Und einige von ihnen hatte gerne die Gelegenheit ergriffen, Eresing wieder mal einen Besuch abzustatten. Allerdings beschränkt sich die Teilnahme auf Vereinsmitglieder. „Würden wir es als offene Veranstaltung durchführen, würde es zu kompliziert“, so Schmidt.

    Mütter und Omas helfen bei der Verpflegung

    Umso mehr freut man sich auf Zuschauer. „Wir haben auch einige jugendliche Sportler am Start, da haben die Mütter und Omas zugesagt, den Wettkampf mit Kuchen zu sponsern“, so der Abteilungsleiter. Für ausreichend Verpflegung – nicht nur für die Aktiven – wird also gesorgt sein, auch dank Spenden von Lebensmittelgeschäften. Immer eine halbe Stunde lang werden die Schützen auf Punktejagd gehen, dann haben sie erst mal Pause. „Einige treten mehrmals an, anderen reicht eine halbe Stunde“, sagt Schmidt – Betrieb wird in der Turnhalle aber auf jeden Fall von 12 Uhr bis Mitternacht herrschen.

    Im vergangenen Jahr hatten die Bogenschützen dieses Event zum ersten Mal ausgetragen. Die Spendensumme – 2650 Euro – ging ans Kinderhospiz nach Bad Grönenbach. „Schon damals war die Kartei der Not im Gespräch“, sagt Schmidt, denn das Geld soll in der Region bleiben. „Diesmal war es gleich der erste Vorschlag“, so Schmidt. „Man liest von den Aktionen und was mit dem Geld getan wird.“

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