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Eiskunstlauf: WM-Kür im Programm

Eiskunstlauf

WM-Kür im Programm

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    Ria Schwendiger und Valentin Wunderlich vom EC Oberstdorf.
    Ria Schwendiger und Valentin Wunderlich vom EC Oberstdorf.

    Ein Mal im Jahr haben die Eiskunstläufer des HC Landsberg ihren großen Auftritt. WM-Teilnehmer, nationale Meister und auch Teilnehmer bei den Olympischen Spielen in Sotschi waren diesmal am Start: Insgesamt 40 Auftritte sorgten für ein abwechslungsreiches und vollgepacktes zweistündiges Programm.

    So war es für Maylin und Daniel Wende keineswegs ein „gemütlicher Abstecher“, die beiden hatten sich viel vorgenommen. „Es ist für uns praktisch die Generalprobe für die Weltmeisterschaft in Japan“, sagte Daniel Wende vor dem Auftritt. Am 24. März beginnt diese in Saitama, und wenige Tage nach ihrem Auftritt in Landsberg machen sich die beiden auf den Weg. Und vorher wollten sie sich noch in Landsberg „ein gutes Gefühl“ holen. „Wir werden unser Kurzprogramm mit allen Schwierigkeiten aufführen“, versprachen sie, und sorgten beim Publikum entsprechend für Begeisterung.

    Gleichzeitig war es auch für das Ehepaar Wende eine willkommene Abwechslung: „Es macht immer mehr Spaß, vor Zuschauern zu laufen, als allein in der Halle zu trainieren“, sagte Maylin Wende. Und viele Zuschauer waren da: Die 1500er-Marke dürfte geknackt worden sein. Dass in Landsberg ein hochkarätiges Programm geboten wird, hat sich inzwischen herumgesprochen.

    Zu den Publikumsmagneten zählten unter anderem auch die deutschen Meister Annabelle Prölß und Ruben Blommaert, der finnische Meister Valtter Virtanen oder Anton Kovalevski, um nur einige zu nennen.

    Viel Applaus gab es aber auch für die Teilnehmer aus der Region, und nicht zu vergessen: die Läuferinnen und Läufer aus Landsberg. So durften beim Eröffnungstanz der Abteilung des HC Landsberg alle Kinder mit aufs Eis. Auch wenn einige noch Probleme hatten, sich auf den Beinen zu halten – ihr Auftritt war ein großer Erfolg.

    Wie die gesamte Eisgala auch in diesem Jahr: Margit Dirauf, die diese Veranstaltung organisierte, und ihre Tochter Christine, diesmal als Moderatorin auf dem Eis, konnten ein positives Fazit ziehen. Die monatelange Vorbereitung hatte sich gelohnt: „Es war wunderbar“, so Margit Dirauf. (mm)

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