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Eiskunstlauf: Nach den Feiertagen wird auf dem Eis gefeiert

Eiskunstlauf

Nach den Feiertagen wird auf dem Eis gefeiert

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    Bei der vergangenen Eiskunstlaufgala stellte die Abteilung des HC Landsberg ihren Auftritt unter das Motto Dschungelbuch und marschierte mit einer „Elefantenherde“ über das Eis. Für die Veranstaltung am kommenden Sonntag wurde natürlich ein neues Programm einstudiert – man darf sich überraschen lassen.
    Bei der vergangenen Eiskunstlaufgala stellte die Abteilung des HC Landsberg ihren Auftritt unter das Motto Dschungelbuch und marschierte mit einer „Elefantenherde“ über das Eis. Für die Veranstaltung am kommenden Sonntag wurde natürlich ein neues Programm einstudiert – man darf sich überraschen lassen. Foto: Thorsten Jordan

    Am kommenden Sonntag ist es soweit: Nach den Feiertagen steht die große Eiskunstlauf-Gala des HC Landsberg auf dem Programm. Ab 14.30 Uhr werden Olympia-Teilnehmer, deutsche Meister und auch hoffnungsvolle Talente in der Landsberger Einshalle zu sehen sein. Und: Der Eintritt dazu ist frei.

    Margit Dirauf, Abteilungsleiterin beim HC Landsberg, hat wieder alle ihre Kontakte spielen lassen, um ein anspruchsvolles und vor allem unterhaltsames Programm auf die Beine zu stellen. Dass sich ein Besuch lohnt, zeigen die stets wachsenden Zuschauerzahlen – im vergangenen Jahr wurden rund 1600 Zuschauer im Eisstadion gezählt. „Vielleicht schaffen wir es diesmal, die 2000er-Marke zu knacken“, hofft Dirauf.

    An den Teilnehmern dürfte es nicht liegen. Maylin und Daniel Wende beispielsweise werden wieder mit dabei sein. Die beiden starteten unter anderem bei den Olympischen Spielen in Sotschi. Zu den internationalen Spitzenläufern zählen auch Anton Kovalevskyi oder Valtter Virtanen, als amtierende deutsche Meisterin kommt Nicole Schott – und das sind nur einige aus dem hochkarätigen Teilnehmerfeld.

    „Mit Mari Vartmann und Ruben Blommaert zeigt uns das deutsche Newcomer-Paar seine wunderbaren Programme. Sie starteten mit einigen Siegen in die aktuelle Saison“, sagt Dirauf. Hinzu kommen noch „viele andere, hochklassige Läufer aus dem Eiskunstlaufkader Bayern und den umliegenden Vereinen“.

    Nicht zu vergessen auch vom HC Landsberg selbst. Bereits seit Wochen wird das Programm geübt, das die Landsberger „zu Hause“ ihrem Publikum bieten werden. Dabei dürfen alle, die wollen, mit aufs Eis – bis hin zu den ganz Kleinen. „Und wer noch nicht mitlaufen kann, den ziehen wir mit dem Schlitten“, kündigt Dirauf an.

    Zusammen mit den Eltern der Kinder bereitet sie auch schon unermüdlich das Rahmenprogramm vor: Nicht nur die Athleten wollen versorgt werden, auch auf die Zuschauer warten Kaffee und Kuchen und weitere Leckereien. Drei Stunden etwa wird die Eisgala dauern – da kann man an den Verpflegungsständen schon mal zugreifen. Auch um die Abteilung zu unterstützen, denn statt Eintritt baut Dirauf auf Spenden der Besucher. Nur dank der Sponsoren und eben der Spenden könne man eine derartige Eisgala organisieren.

    Wer übrigens noch nie einen Rückwärtssalto auf dem Eis gesehen hat: Am Sonntag besteht die Gelegenheit dazu, denn Anton Kovalevskyi wird diesen sicherlich wieder bieten. Aber auch alle anderen Läufer zeigten bislang nicht nur Eiskunstlauf der Spitzenklasse, sie ließen sich auch ausgesprochen amüsante Kostüme und Auftritte einfallen: Ein Mal im Jahr darf der Eiskunstlauf das Eishockey in Landsberg in die zweite Reihe rücken.

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