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Eishockey: Zum Auftakt ein Derby

Eishockey

Zum Auftakt ein Derby

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    Ein Duell, das es bis auf Weiteres nicht mehr geben wird: ein Derby zwischen dem VfL Denklingen (gelb-weiß) und dem HC Landsberg.
    Ein Duell, das es bis auf Weiteres nicht mehr geben wird: ein Derby zwischen dem VfL Denklingen (gelb-weiß) und dem HC Landsberg. Foto: Archivfoto: Thorsten Jordan

    Denklingen Am Sonntag geht es für das Eishockeyteam des VfL Denklingen in die neue Saison – und das gleich mit einem richtigen Derby. In der Bezirksliga West heißt der Gegner Hohenfurch. Erster Bully ist um 18 Uhr in Peiting. Der VfL geht gestärkt in die neue Runde. „Die Vorbereitung lief zufriedenstellend, es waren immer viele Spieler dabei“, sagt Abteilungsleiter Werner Kößl.

    Drei Testspiele absolvierten die Denklinger in der Vorbereitungsphase. Zweimal trat man gegen den Landesligisten Bad Wörishofen an und musste sich jeweils mit 4:5 und 5:10 geschlagen geben. Gegen das 1b-Team von Riessersee gab es ein 9:7.

    Mit einem Kader von 20 Spielern startet der VfL in die neue Spielzeit. Abgänge gab es keine, dafür zwei Neuzugänge beziehungsweise Rückkehrer. Philipp Kettemer (22), jüngerer Bruder von DEL-Profi Florian Kettemer aus Fuchstal, verstärkt den VfL und fährt „zweigleisig“ – für Denklingen und den HC Landsberg. „Wir haben wie früher mit dem EVL jetzt mit dem HCL eine Kooperation“, sagt VfL- Abteilungsleiter Werner Kößl. Kettemer ist der einzige Spieler, der aufgrund dieser Kooperation für den VfL aufs Eis geht. „Es passt menschlich und spielerisch super zu uns“, sagt Kößl über den Neuzugang. Nach mehrjähriger Pause ist auch Armin Herz zurück im Trikot des VfL.

    Als Saisonziel gibt der Chef der Eishockeysparte einen Platz unter den ersten vier Teams aus – „mit Platz drei wären wir zufrieden“. Generell sei eine Prognose schwierig. „Bayersoien kooperiert zum Beispiel mit den Peitinger Senioren“, sagt Kößl über einen der insgesamt zehn Gegner in der Bezirksliga-West.

    Ein Kräftemessen mit einem Nachbarverein gibt es für den VfL Denklingen nun nicht mehr: das Derby mit dem in die Landesliga aufgestiegenen HC Landsberg. Kößl: „Das ist natürlich schade, weil es immer Spaß gemacht hat und viele Zuschauer da waren.“ Aber es bleiben ja noch die Nachbarschaftsduelle mit Schongau, Bad Bayersoien, Schongau, Lechbruck, Buchloe, Bad Wörishofen – und morgen mit Hohenfurch. (wimd)

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