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Eishockey: Wedl: Wir müssen gewinnen

Eishockey

Wedl: Wir müssen gewinnen

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    Am Sonntag wollen die Riverkings wieder jubeln - zur auch nach 60 Minuten. Gegen Fürstenfeldbruck steht der HCL zu Hause unter Zugzwang.
    Am Sonntag wollen die Riverkings wieder jubeln - zur auch nach 60 Minuten. Gegen Fürstenfeldbruck steht der HCL zu Hause unter Zugzwang. Foto: Julian Leitenstorfer

    Die Riverkings waren so gut in die Saison gestartet, doch das vergangene Wochenende ging mit zwei Niederlagen völlig daneben. Und plötzlich stellt sich die Situation ganz anders dar: Um weiterhin im Rennen um die Play-off-Plätze zu bleiben, kann für die Mannschaft von Alexander Wedl am Sonntag zu Hause gegen Fürstenfeldbruck nur ein Sieg zählen (Beginn 17 Uhr).

    Eigentlich sollte der EV Fürstenfeldbruck, momentan auf Platz 8 in der Landesliga Süd, für die Riverkings kein Problem darstellen – doch genau das dachte man auch vor den Spielen gegen Oberstdorf und Geretsried... Inzwischen, davon kann man ausgehen, werden die Landsberger jeden Gegner ernst nehmen. „Wir haben gesehen, dass wir nichts geschenkt bekommen und werden sicher niemanden mehr unterschätzen“, sagt Wedl.

    Immerhin steht Wedl der komplette Kader zur Verfügung: Dominik Ebner hat sich ebenso zurückgemeldet wie Eric Mascall. Da die Junioren ebenfalls nur ein Spiel an diesem Wochenende bestreiten, hat Wedl auch bei den Nachwuchskräften freie Auswahl. „Wir müssen gewinnen, das ist klar. Jetzt stehen wir unter Druck, aber damit müssen wir jetzt zurechtkommen.“ Dabei sieht Wedl vor allem die älteren Spieler in der Pflicht, wobei er auch auf Unterstützung von den Fans hofft. „Das Spiel beginnt schon um 17 Uhr, das sollte ein schöner Familiennachmittag werden.“ In der Drittelpause werden außerdem die Bambini des HCL ein kleines Testspiel zeigen.

    Bereits eifrig auf der Suche sind die Landsberger zudem nach Verstärkung (wir berichteten). Der erste Spieler war bereits für ein Probetraining in Landsberg. „Es ist ein Kanadier, der zuletzt in Europa gespielt hat“, sagt Wedl – mehr will er noch nicht verraten. „Wir müssen ihn uns zuerst anschauen. Und dann gilt es auch noch die finanzielle Seite zu klären“, betont der Riverkings-Trainer.

    Dabei, so Wedl, sei man auf private Sponsoren angewiesen. „Zuerst müssen wir aber schauen, ob er uns helfen kann.“ Sollte dies der Fall sein, und die Finanzierung stehen, könnte der Neuzugang eventuell schon nächste Woche zum Einsatz kommen.

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