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Eishockey: Tormaschine gerät ins Stocken

Eishockey

Tormaschine gerät ins Stocken

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    Nicht ganz nach Wunsch waren die Partien der jungen Riverkings am vergangenen Spieltag ausgegangen. So taten sich die Schüler gegen Nürnberg schwerer als erwartet – Gleiches gilt auch für die Knaben.

    Nach dem klaren 11:3-Sieg im Hinspiel gingen die Riverkings als Favorit ins Spiel gegen Nürnberg, kamen jedoch mit dieser Rolle von Beginn an nicht gut zurecht. Als die frechen Franken nach 11 Minuten bereits 2:0 führten, herrschte im Landsberger Lager etwas Ratlosigkeit. Trotz hochkarätiger Chancen traf der HCL erst im 2. Drittel zum 1:2-Anschlusstreffer – doch Nürnberg blieb cool und erhöhte sogar auf 4:1. Immerhin gelang dem HCL noch das 2:4 vor der zweiten Pause, und im letzten Drittel steigerte sich der HCL. Mehr als der Ausgleich gelang trotz guter Chancen nicht. Aber man holte sich noch den Zusatzpunkt mit dem Sieg im Penaltyschießen.

    Tore: Marius von Friderici (2), Jonas Schwarzfischer (2), Markus Güßbacher.

    Die Knaben hatten sich für das Gastspiel in Peißenberg viel vorgenommen – mehr als ein Punkt sprang aber nicht raus. Die Landsberger starteten sehr offensiv, verloren aber nach dem Glückstreffer der Gastgeber ihre Linie (14.) und kassierten nur eine Minute später noch das 0:2. Die Landsberger taten sich weiter schwer und lagen auch vor dem letzten Abschnitt 2:4 zurück. Im Schlussdrittel zeigten sie sich couragierter, zwangen den Gegner zu vielen Fehlern und nutzten diese zum 4:4-Ausgleich. Als vier Minuten vor Schluss ein Fernschuss an Freund und Feind vorbei im Peißenberger Tor einschlug, sah der HCL plötzlich wie der sichere Sieger aus. Doch es sollte nicht sein: Peißenberg glich im Schlussspurt noch zum 5:5 aus.

    Tore: Nicolas Magerl (2), Timo Kindl (2), Kevin Forstner.

    HC Landsberg gut – Riessersee besser: So lässt sich das Spiel zusammenfassen. Bis zum 5:7 waren die Landsberger am Ligaprimus dran, doch die Garmischer zeigten keine Nerven und holten sich mit einem 10:5-Sieg die Punkte. Zwar gingen die Landsberger schnell in Führung, doch über diese konnte man sich nicht lange freuen: Nach 30 Minuten stand es bereits 5:1 für Riessersee und vor dem letzten Drittel führten die Gäste mit 6:2. Aber die Landsberger ließen nicht locker, kämpften weiter, aber es war vergeblich.

    Selbst das 5:7 brachte Riessersee nicht aus dem Konzept – schließlich endete die Partie 5:10 aus Landsberger Sicht. (lt)

    Tore: Toms Admidinis, Christian Hanke (2), Erik Schellenberg (2).

    1. Platz beim Punktturnier in Garmisch.

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