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Eishockey: Saison geht jetzt eigentlich erst los

Eishockey

Saison geht jetzt eigentlich erst los

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    Mit dem Play-offs geht die Saison für die Riverkings eigentlich erst richtig los.
    Mit dem Play-offs geht die Saison für die Riverkings eigentlich erst richtig los. Foto: Thorsten Jordan

    Nach dem letzten Punktspiel geht die Saison für die Riverkings des HC Landsberg erst richtig los: Am kommenden Freitag, 28. Februar, treten Spielertrainer Alexander Wedl und sein Team beim ESC Vilshofen zum ersten Play-off-Halbfinale an. Spielbeginn ist voraussichtlich um 20 Uhr. Das Rückspiel in Landsberg findet am Sonntag, 2. März, um 17 Uhr statt, das, teilte HCL-Vorstand Markus Haschka mit, nachdem es mit den Terminen einige Verwirrung gegeben hatte.

    Der HCL-Chef weist auch darauf hin, dass die Dauerkarten für die Play-off-Spiele zu Hause nicht mehr gelten. „Nur die Kingsroom-Karten behalten ihre Gültigkeit. Auch erheben wir einen Topspiel-Zuschlag in Höhe von einem Euro.“ Für das Spiel am Freitag werden auch nur die Kassenhäuschen am Eisstadion geöffnet sein, direkt am Eingang findet kein Kartenverkauf statt.

    Zunächst hatte es geheißen, die Riverkings müssten zuerst zu Hause spielen, abends, so Haschka, kam dann die Nachricht, dass sie das erste Spiel doch auswärts bestreiten können.

    Gewinnt eine Mannschaft beide Spiele, ist der Finalist klar. Sollte jede Mannschaft ein Spiel gewinnen, so werden die Tore zusammengezählt. Sollte es auch hier einen Gleichstand geben, geht es in die Verlängerung, bis ein Tor fällt, geschieht dies nicht, entscheidet das Penaltyschießen. Wer im Finale zunächst Heimrecht hat, darüber hat Haschka „noch nichts erfahren“. Auch wenn es mit der Terminierung nun zunächst widersprüchliche Angaben gegeben hatte: „Wir nehmen es so, wie es kommt“, betont der HCL-Vorstand. Es seien zwei Spiele und man wolle beide gewinnen. Ebenso wie das Finale: „Der Vorstand hat seine Hausaufgaben gemacht, jetzt liegt es an den Jungs“, sagt Haschka. Und die sind „heiß“, wie auch Trainer Alexander Wedl: „Bis jetzt haben wir eigentlich noch nichts erreicht“, betont er. Jetzt müsse man diese Saison krönen: „Wir wollen den Aufstieg am meisten und wir werden es auch schaffen“, ist der Trainer zuversichtlich. Auch für ihn ist es egal, wo zuerst gespielt wird: „Es sind zwei Spiele und wir werden beide gewinnen.“

    Das Spiel in Fürstenfeldbruck am Sonntag hatte für die Riverkings keine Bedeutung mehr, und so gab Wedl, wie bereits zuvor angekündigt, vor allem den Nachwuchsspielern die Chance, Erfahrung zu sammeln. Auch Keeper Christoph Schedlbauer durfte sich „ausruhen“: Er wurde von Alessandro Tripoli vertreten.

    Dabei stellte sich heraus, dass es „doch sehr schwer wird, ohne Führungsspieler“, sagt Wedl. Mit 1:8 mussten sich die Landsberger deutlich geschlagen geben – den Ehrentreffer hatte Marius Dörner erzielt, wobei Jakob Schwarzfischer laut Wedl bester Landsberger Spieler war. Doch es gab auch erfreuliche Nachrichten: Alexander Ott stand wieder auf dem Eis.

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