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Eishockey: Riverkings gingen die Spieler aus

Eishockey

Riverkings gingen die Spieler aus

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    Beachtlich schlugen sich die HCL-Nachwuchsspieler (hier Michael Schäffler, links, mit Constantin Eisenlohr) gegen Bad Tölz.
    Beachtlich schlugen sich die HCL-Nachwuchsspieler (hier Michael Schäffler, links, mit Constantin Eisenlohr) gegen Bad Tölz. Foto: Thorsten Jordan

    Landsberg Es bleibt der 4. Platz für den HC Landsberg in den Play-off-Spielen. Im Heimspiel musste man sich wie berichtet mit 4:9 der 1b des EC Bad Tölz geschlagen geben und zu einem Auswärtsspiel kam es nicht mehr: Die Landsberger konnten keine spielfähige Mannschaft mehr stellen und mussten deshalb absagen.

    Dass es in den letzten Spielen für den HC Landsberg um nichts mehr ging, merkte man auch beim Heimspiel am Freitag – hatten die Partien gegen Höchstadt noch für neue Zuschauerrekorde gesorgt, so kamen diesmal nur gut 200 Anhänger ins Stadion.

    Diese sahen eine wacker kämpfende Landsberger Mannschaft, die aber schon zahlenmäßig den Gästen klar unterlegen war. Während Bad Tölz fast vier komplette Blöcke aufbieten konnte, waren die Riverkings mit 15 Feldspielern aufgelaufen, von denen acht noch dem Nachwuchs angehörten. Doch gerade die jungen Spieler überzeugten auch diesmal wieder mit großartigem Einsatz.

    Rollen waren klar verteilt

    Dennoch waren die Rollen klar verteilt. In der 8. Minute begann der Torreigen der Gäste, die auf 4:0 stellten, ehe Landsberg durch Alexander Wedl in Überzahl das 1:4 gelang. Im zweiten Abschnitt das gleiche Bild: Nach 30 Spielminuten stand es bereits 7:1 für Bad Tölz, ehe auch wieder die Landsberger Fans jubeln konnten: Peter Klemm und Stefan Kerber verkürzten auf 3:7, doch noch vor der zweiten Pause fiel das 3:8.

    Für Markus Rohde hatte es wieder einen Penalty gegeben, den er diesmal aber nicht verwandeln konnte – dafür war er im letzten Abschnitt der Schütze zum 4:8, das die Tölzer mit dem 9:4 beantworteten (beide Tore in der 49.), bei dem es dann auch blieb.

    In Bad Tölz hätten die Landsberger praktisch nur mehr mit Nachwuchsspielern antreten müssen, deshalb entschied man sich, abzusagen. Ob dies eine Strafe nach sich zieht, muss abgewartet werden. (mm)

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