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Eishockey: Nichts zu holen am Bodensee

Eishockey

Nichts zu holen am Bodensee

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    Durchwachsenes Wochenende für den HC Landsberg. Nach dem Sieg am Freitag gegen Dorfen gab es gestern in Lindau keine Punkte für die Riverkings.
    Durchwachsenes Wochenende für den HC Landsberg. Nach dem Sieg am Freitag gegen Dorfen gab es gestern in Lindau keine Punkte für die Riverkings. Foto: Julian Leitenstorfer

    Durchwachsenes Wochenende für den HC Landsberg. Nach dem 5:3-Sieg über Dorfen gab es gestern beim direkten Konkurrenten EV Lindau nichts zu holen. Mit 7:4 (3:1; 2:2; 2:1) schickten die Bodenseer die Riverkings wieder nach Hause.

    Dabei begann die Partie verheißungsvoll für die Landsberger. Nach 75 Sekunden traf Markus Rohde ins Schwarze. Aber die Landsberger Führung hielt nicht lange. Der in der vergangenen Woche verpflichtete Stürmer Jan Kouba glich aus (3.). Kapitän Tobias Fuchs drehte die Partie nach fünf Minuten in Überzahl sogar. Kurz vor der Pause erhöhten die Bodenseer im Spiel vier gegen vier auf 3:1 (18.). Zwei Minuten waren im zweiten Drittel gespielt, als Landsberg gerade wieder komplett auf dem Eis war, aber das 1:4 durch Martin Sekera hinnehmen musste.

    Mitte des zweiten Drittels ging es vor fast 900 Zuschauern richtig turbulent zu. Dominik Kerber verkürzte für den HCL (28.). Aber 30 Sekunden später stellte Lindau wieder den alten Abstand her. Landsberg ließ jedoch nicht locker. Dennis Sturm traf auf Zuspiel von Rohde und Mike Dolezal, als die Riverkings in Überzahl agierten. Lindau wechselte nach diesem Gegentor den Goalie. Beim Stand von 3:5 aus HCL-Sicht ging es ins Schlussdrittel. Und da waren die Landsberger drauf und dran, den direkten Konkurrenten um einen Play-off-Platz wieder einzuholen. Denn Dennis Sturm erzielte mit seinem zweiten Treffer des Abends das 4:5. Aber auch auf der anderen Seite schnürte Feilmeier seinen Doppelpack, sodass die Lindauer auf 6:4 erhöhen konnten. Unmittelbar nach diesem Treffer musste Verteidiger Robin Maag wegen eines Checks mit zwei plus zehn Minuten auf die Strafbank. Im Endspurt hatte Landsberg nicht mehr viel entgegenzusetzen. Michal Mlynek stellte in der 57. Minute den 7:4-Endstand her.

    „Eigentlich war es eine knappe Sache“, bilanzierte Interimscoach Andreas Zeck nach der Partie. „Wenn wir das erste Drittel offener gestalten, geht das Spiel wohl anders aus.“ Dabei haderte er wie schon am Freitag nach dem Spiel gegen Dorfen, als man alle drei Treffer in Überzahl kassiert hatte, mit der Verteidigung. „Wenn man vier Tore macht, sollte man auswärts eigentlich was holen.“

    Die Riverkings bleiben nach diesem Wochenende Sechster in der Bayernliga und sind mit 27 Zählern punktgleich mit dem ESV Buchloe, der als Fünfter auf einem Play-off-Rang liegt. Der ESV verlor am Freitag und am Sonntag jeweils.

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